Linth24 hat in seinem Bericht zur Schulpräsidentenwahl von Eschenbach auf das unterschiedliche Kommunikationsverhalten der beiden Kandidaten Marcel Gübeli und Reto Gubelmann hingewiesen.
Gübeli trat an die Öffentlichkeit, sowohl vor dem Familienforum, als auch bei einer CVP-Veranstaltung und in einem Video-Interview mit Linth24. Sein Kontrahent Reto Gubelmann hingegen tauchte ab. Er gab dem Familienforum einen Korb, sagte kurz vor dem CVP-Hearing auch dort seine Teilnahme ab und liess auch Linth24 ins Leere laufen.
Gubelmann’s Flyer mit Fragezeichen
Das führte dazu, dass in Eschenbach gemunkelt wurde, Gubelmann strebe das Amt gar nicht mehr an.
Offenbar meint es der Kandidat mit seiner Aspiration aufs Schulamt aber nach wie vor ernst. Letzte Woche liess er einen Wahlflyer verteilen. Darauf schreibt Gubelmann über sich, es falle «einem geselligen Menschen» wie ihm «etwas schwerer als vielen anderen, die persönlichen Kontakte aufgrund von Corona so dramatisch zu reduzieren». Es fehle ihm «die Chilbi», er «vermisse aber auch die verschiedenen Chränzli».
Das sind Aussagen, die nicht leicht zu verstehen sind. Letztlich ist es Gubelmann selbst, der freiwillig abgetaucht ist.