Die Gemeindepräsidentin der Politischen Gemeinde hat die Gespräche mit dem Verwaltungsrat der Ortsgemeinde Weesen betreffend einen möglichen Standort des Feuerwehrdepots an der Moosstrasse 1 wieder aufgenommen. Schon im Jahr 2019 war der Verwaltungsrat der Ortsgemeinde mit diesem Standort-Vorschlag im Gemeindehaus vorstellig geworden.
Vorstudie und Vorgespräche zu Bauzustand
Aufgrund der in den jüngsten Gesprächen ermittelten guten Synergien zwischen der Politischen Gemeinde und der Ortsgemeinde – sowohl hinsichtlich der Eignung des Standorts für ein Feuerwehrdepot als auch bezüglich der offenen finanziellen Betrachtungsweise beider Parteien – hat der Verwaltungsrat entschieden, eine entsprechende Vorstudie in Auftrag zu geben.
Diverse Vorgespräche mit Holzbauspezialisten haben ergeben, dass die Holzstruktur der ehemaligen Produktionshalle in sehr gutem Zustand ist und ein Abbruch des Gebäudes nur eine unnötige Vernichtung von Bauvolumen bedeuten würde. Des Weiteren hätte dies auch zu Problemen bei der Lösung der Fassaden- und allfälligen weiteren Anschlüssen an die bestehende Schreinerei Füllemann AG geführt.
Zwei Lösungsvarianten zu besprechen
Dem Verwaltungsrat liegen nun zwei mögliche Lösungsvarianten vor, welche in den kommenden Wochen mit dem Gemeinderat und der Feuerwehrkommission besprochen werden können.
Ob die Liegenschaft vermietet oder im Baurecht abgegeben wird, wurde noch nicht bestimmt. Auch sind Möglichkeiten, zusätzlichen Raum für die AWA und eine Integration einer Fernheizzentrale «Ziegelbrückstrasse West» für die umliegenden Liegenschaften zu schaffen, nicht ausgeschlossen.
Realisierung bis 2028 möglich
Gemeinsam werden die beiden Gemeinden ihre Bürger über den aktuellen Stand der Verhandlungen auf dem Laufenden halten und bei Gelegenheit die möglichen Vorschläge präsentieren. Mit einer Umsetzung des Projektes an diesem Standort könnte realistisch bis im Jahr 2028 gerechnet werden, vorausgesetzt die beiden Gemeinden stimmen dem Projekt zu.