Bei diesem Projekt handelt es sich wohl um eines der grössten Vorhaben in Uznach der letzten 30 Jahre:
Die Vorgaben sind gross (Umfassende Sicherstellung der Versorgung) und der politische Druck hoch (Baustart am liebsten sofort). Die aktuelle Altersversorgung ist in Uznach ohne Frage nach der Schliessung des PZL unbefriedigend.
Die Lösung muss vorausschauend geplant werden, so dass diese nicht nur kurzfristig bei der Erstellung, sondern auch langfristig im Betrieb nachhaltig finanziert aufgestellt werden kann.
Volumenstudie & Finanzierbarkeit
Eine Ein-Standort-Lösung wird hierbei auch von der Uzner Mitte klar favorisiert. Inwieweit am geplanten Standort Gasterstrasse19 (ehem. PZL) das erwartete Angebot jedoch überhaupt umgesetzt werden kann, wird die vom Gemeinderat beauftragte Volumenstudie und Standortanalyse zeigen.
Auf Basis der Volumenstudie muss insbesondere schnellstmöglich die Finanzierbarkeit überprüft werden. Ohne Preisschild lässt sicher immer viel wünschen und fordern.
Deshalb muss möglichst rasch evaluiert werden, was das Vorhaben kosten dürfte. Erst dann kann eine zielführende, politische Diskussion entstehen. Lässt sich die Idee von genossenschaftlichen Wohnungen überhaupt realisieren und sind die Mieten auch bezahlbar?
Situation mit Asylzentrum entlastet
Erfreulicherweise konnte der Mietvertrag mit dem Asylzentrum Linth in den Räumlichkeiten des ehemaligen PZL verlängert werden. Dies entlastet bis zum Baustart das Budget der Gemeinde und den Steuerhaushalt massgeblich.
An dieser Stelle möchte sich Die Mitte Uznach bei den Verantwortlichen für den reibungslosen Betrieb herzlich bedanken. Bei einer Schliessung des Asylzentrums, müsste die Gemeinde aufgrund von gesetzlichen Vorgaben, rund 60 Asylsuchende zusätzlich in Uznach unterbringen .
Mitte Uznach aktiv dabei
Die Begleitgruppe trifft sich im November 2025 erneut. Die Mitte Uznach leistet hierbei mit einem Vertreter aktiv ihren Beitrag und stützt das geplante, weitere Vorgehen.