Folgend das Video in voller Länge – und darunter die Zusammenfassung des Gesprächs.
100 Tage Leutenegger: «Ich schaue nach vorne»

«Ich bin Profi»
Stadtrat Christian Leutenegger sagt auf die Einstiegsfrage, es gehe ihm gut. Im verkleinerten Stadtrat stelle er eine «andere Dynamik fest». Man komme mit fünf Räten schneller zu Resultaten.
Leutenegger musste vom Bauamt ins Ressort Sicherheit und Umwelt wechseln. Sein Gesichtsausdruck nach dem Entscheid dazu zeugte nicht von Begeisterung. Wie geht es ihm heute? Dazu gibt er offen zu, er sei vom Wechsel «jetzt noch nicht begeistert». Bauen sei seine Leidenschaft. Aber er sei Profi und schaue nach vorne.
Atomstrom bleibt Thema
Zum Thema Umwelt sagt Leutenegger, das Netto-Null-Ziel würde die Stadt künftig stark beschäftigen.
Kann das Ziel ohne Atomkraft erreicht werden? «Ein heikles Thema», sagt er dazu. Seine «private Meinung» sei, dass die Schweiz weiterhin nicht um den Atomstrom herumkomme. Kohle und Gas allein seien keine gute Lösung. Der Schlüssel liege für Rapperswil-Jona in der Fernwärme.
Und wie geht es Christian Leutenegger mit einer Chefin im Stadtrat? Er habe es mit Stöckling gut gehabt, und habe es auch mit Barbara Dillier gut.