Petrus hätte es nicht besser orchestrieren können. Just auf den Schlosslauf hin schaltete der Himmel von grau auf blau und die Läuferinnen und Läufer fanden hervorragende Bedingungen vor. Bereits am Morgen um 11.00 Uhr säumten Eltern, Verwandte, Bekannte und Freunde die Altstadt- sie kamen alle, um den Sohn, die Tochter lautstark anzufeueren.
Schlosslauf zog auch dieses Jahr






Die «Ein Erwachsener-Ein Kind»-Katogerie ist immer höchst attraktiv. Wenn Eltern und Kinder zusammen einen Lauf bestreiten, dann ist natürlich die Frage gestattet: Wer zieht am Schluss wen? Gerade hier stand auch dieses Jahr wieder der Spass und die Freude bei den teilnehmenden Läuferinnen im Vordergrund.
«Es herrschen heuer wirklich optimale Bedingungen, nicht nur für die Läufer, auch für die Besucherinnen und Besucher» freute sich OK-Mitglied Ralph Rüegg. Auch Christian Züger, der als Ok-Präsident dieses Jahr zum letzten Mal das Zepter führte, war begeistert: «Wir spürten schon bei den Voranmeldungen, dass es eine sehr hohe Teilnehmerzahl geben wird.» Rund 600 Voranmeldungen gingen übrigens ein, am Schluss gingen 790 Läuferinnen und Läufer am Start.



Am Nachmittag ging es dann auf der Langstrecke über 10 Kilometer und in verschiedenen anderen Segmenten weiter. Da wurde gefighted, da wurde gerannt, als gäbe es kein Morgen mehr. Die einen locker, die anderen zugegebenermassen mit einem Gesichtsausdruck, der verriet, wie hart 10 Kilomter doch wirklich sein können.




Dieses Jahr wurde der Schlosslauf nochmals im traditionellen Rahmen durchgeführt. Was das nächste Jahr bringen wird, an dem arbeitet nun das neue Ok.



Freuen wir uns also auf Altbewährtes, kombiniert mit neuen Ideen – freuen wir uns auf den Schlosslauf 2020.