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Leserbrief
Uznach
15.11.2024
16.11.2024 06:30 Uhr

Hinschauen und JA zu A15 sagen

Bild: zvg/Linth24
Leserbriefschreiberin Stefanie Suwanda-Näf aus Uznach findet die aktuelle Verkehrssituation im Städtli nicht tragbar.

Unter dem Titel: «Seien wir ehrlich und schauen wir hin!» schreibt Stefanie Suwanda:

«Mit einem Nein zur Umfahrungsstrasse sagen wir ehrlicherweise ‘ja’ zur Verkehrssituation in Uznach, wie sie jetzt ist!

Wir akzeptieren:

  • dass sich in den nächsten 20-30 Jahren nichts daran ändert, ausser einer Verschärfung;
  • dass wir unsere Schüler in diesem, vom Durchgangsverkehr so belasteten, neuralgischen Verkehrsdreieck zur Schule schicken;
  • dass sich Uznach mit immer mehr Wohnraum nach innen verdichtet, dies ohne die entsprechenden Massnahmen für die Strasseninfrastruktur dass die Busverbindungen zu Stosszeiten die Bahn nicht rechtzeitig erreichen;
  • dass Blaulichtorganisationen in ihrem Dienst gehindert werden; 
  • dass der Standort Uznach für attraktive Steuerzahler nicht länger interessant ist und dass sich bei einem ‘Nein’ darum die Steuern erhöhen können!
  • dass wir ein Projekt bachab schicken, welches es endlich geschafft hat, die wichtigsten Kriterien für eine Realisierung zu erfüllen - sogar die Umweltverbände können zustimmen.

Weiterentwickeln durch Verdichtung

Weiterentwickeln als Standort können wir uns nur in Form der Verdichtung nach innen und dies mit einer funktionierenden Erschliessung – es wird in Zukunft kein neues Bauland mehr eingezont!

Der verunstaltende, schwarzmalende Plakate-Wahnsinn im Riet und Städtli der Gegnerschaft wird seit Wochen ertragen. 

Jetzt scheinen gerade diese ‘lauten’ Gegner ihrer Sache wohl doch nicht mehr so sicher zu sein - sie entfernen effektiv die Befürworter-Plakate, welche die Wichtigkeit der Umfahrung ansprechen!

Ich schaue hin, für eine faire Chance für Uznach und stimme JA.

Stefanie Suwanda-Näf , Uznach