Unter dem Titel: «Seien wir ehrlich und schauen wir hin!» schreibt Stefanie Suwanda:
«Mit einem Nein zur Umfahrungsstrasse sagen wir ehrlicherweise ‘ja’ zur Verkehrssituation in Uznach, wie sie jetzt ist!
Wir akzeptieren:
- dass sich in den nächsten 20-30 Jahren nichts daran ändert, ausser einer Verschärfung;
- dass wir unsere Schüler in diesem, vom Durchgangsverkehr so belasteten, neuralgischen Verkehrsdreieck zur Schule schicken;
- dass sich Uznach mit immer mehr Wohnraum nach innen verdichtet, dies ohne die entsprechenden Massnahmen für die Strasseninfrastruktur dass die Busverbindungen zu Stosszeiten die Bahn nicht rechtzeitig erreichen;
- dass Blaulichtorganisationen in ihrem Dienst gehindert werden;
- dass der Standort Uznach für attraktive Steuerzahler nicht länger interessant ist und dass sich bei einem ‘Nein’ darum die Steuern erhöhen können!
- dass wir ein Projekt bachab schicken, welches es endlich geschafft hat, die wichtigsten Kriterien für eine Realisierung zu erfüllen - sogar die Umweltverbände können zustimmen.
Weiterentwickeln durch Verdichtung
Weiterentwickeln als Standort können wir uns nur in Form der Verdichtung nach innen und dies mit einer funktionierenden Erschliessung – es wird in Zukunft kein neues Bauland mehr eingezont!
Der verunstaltende, schwarzmalende Plakate-Wahnsinn im Riet und Städtli der Gegnerschaft wird seit Wochen ertragen.
Jetzt scheinen gerade diese ‘lauten’ Gegner ihrer Sache wohl doch nicht mehr so sicher zu sein - sie entfernen effektiv die Befürworter-Plakate, welche die Wichtigkeit der Umfahrung ansprechen!
Ich schaue hin, für eine faire Chance für Uznach und stimme JA.