Die grösste Baustelle in Rapperswil-Jona stand lange still und der Stadtrat schwieg dazu. Linth24 schrieb am 14. März, also vor zwei Monaten, darüber und dass der Grund für den Baustopp der schwierige Untergrund sei: «Bevor man eine Baustelle ausschreibe, das wisse jeder Unternehmer in dieser Stadt, müsse der Baugrund im Detail untersucht sein. Wie es nun aber scheint, ist das im Schachen nicht genügend geschehen.» https://linth24.ch/articles/236210-baustopp-im-pflegezentrum-schachen
Diese Erkenntnis ist nun etwas spät auch im Stadthaus angekommen. Gegenüber der Linth-Zeitung sagt Bauchef Christian Leutenegger, «man hätte nur mit viel Aufwand schon früher zum jetzigen Ergebnis kommen können.»
Mehr Pfähle - weniger Komfort
Die Konsequenz für den Bau gemäss Zeitungsbericht: Es braucht nun rund doppelt so viele Pfähle für die Stabilisierung des Untergrunds und diese sind neu 16 Meter lang, statt der vorgesehenen 10 Meter.
Die Konsequenz für die künftigen Bewohner: Weil der Bau teurer als geplant wird, gibt es zum Beispiel nicht in jedem Zimmer ein Dusch-WC.