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Rapperswil-Jona
27.01.2024
29.01.2024 07:41 Uhr

Video zum Pflegezentrum Schachen

Pflegezentrum Schachen KW4_2024
Pflegezentrum Schachen KW4_2024 Bild: Dani Eicher/Linth24
Das Pflegezentrum Schachen ist momentan mit Kosten von 80 Millionen Franken der grösste und teuerste Bau in Rapperswil-Jona. Linth24 zeigt auf einem Drohnen-Video laufend dessen Baufortschritt.

Die Stadt Rapperswil-Jona baut im Joner Schachen bis Ende 2026 das Pflegezentrum Schachen. Es bietet pflegebedürftigen Menschen in Zukunft «ein wohnliches und sicheres Zuhause, eine hohe Aufenthaltsqualität sowie ein zeitgemässes Pflege- und Betreuungsangebot», wie der Webseite des Zentrums zu entnehmen ist.

Linth24 wird den Fortschritt des riesigen Baus mittels Drohnen-Aufnahmen immer wieder dokumentieren. Ex-Swiss-Pilot Dani Eicher wird für Linth24 dann, wenn es Neues zu zeigen gibt, den Bau mit seiner Drohne überfliegen und zusätzlich mit einigen Bildern aufzeigen, was in den letzten Tagen oder Wochen gelaufen ist. Dazu wird es ab und zu auch fachliche Informationen geben, die wir beim Ressort-Verantwortlichen Stadtrat Luca Eberle oder bei am Bau beteiligten Fachleuten einholen.

Fakten zum Pflegezentrum Schachen in Jona

  • Das Pflegezentrum Schachen wird durch die Stadt Rapperswil-Jona finanziert und gebaut. Es kostet 80 Millionen Franken und bietet 175 Plätze für Seniorinnen und Senioren. Es sollte im Herbst 2026 bezugsbereit sein.
  • Die Betagten im Zentrum leben in Wohngruppen mit 14 bis 16 Betten, wobei alle Bewohner vorwiegend in Einzelzimmern wohnen.
  • In jeder Wohngruppe gibt es einen eigenen Essbereich sowie dazugehörende Aufenthaltsräume.
  • Zwei Wohngruppen mit insgesamt 30 Plätzen und Demenzgarten sind auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgerichtet. Dort leben sie in einem Umfeld, das sie vor Stress und den Gefahren der Aussenwelt schützt.
  • Im Zentrum gibt es ein Restaurant-Cafeteria mit 80 Sitzplätzen sowie eine Gartenterrasse mit angrenzendem Mehrzweckraum für Feiern oder Infoabende.
  • Das Pflegezentrum verfügt ausserdem über eine Tagesstätte mit zwölf Plätzen als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige sowie über Verwaltungs- und Personalräume.
  • Betrieben wird das Pflegezentrum durch die Alters-Stiftung RaJoVita, welche die meisten Alterseinrichtungen in Rapperswil-Jona betreibt. RaJoVita beschäftigt 280 Mitarbeitende und ist in der Gemeinde Anlaufstelle für betagte Menschen und ihre Angehörige.
  • Direkt neben dem Pflegezentrum Schachen realisiert und finanziert die Ortsgemeinde Rapperswil-Jona vier Wohnbauten mit 88 Alterswohnungen in der Grösse von 1.5 bis 3.5 Zimmerwohnungen. Die Bewohnenden dieses Alterskomplexes können Dienstleistungen vom danebenliegenden Pflegezentrum Schachen beziehen, zum Beispiel den Mahlzeitendienst oder medizinische und hauswirtschaftliche Leistungen.
Bruno Hug