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Leserbrief
Kanton
14.02.2024

Gegen Märchen für eine 13.AHV

Bild: zvg
René Helbling aus Uznach setzt sich für ein JA zur 13.AHV am 3. März ein.

Wie aus dem Nichts haben die bürgerlichen Parteien den armen AHV-/EL-Bezüger entdeckt. Jetzt wollen dieselben bürgerlichen Kreise, die im Jahre 2022 den vollen Teuerungsausgleich in der AHV verweigert haben und auf Januar 2024 die EL-Leistungen um 450 Mio. kürzten, als Gegenvorschlag zur gefürchteten Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente, die AHV-Renten bei den untersten Einkommen etwas anpassen.

Wer glaubt denn an solch ein Märchen? Wie naiv müssen die bürgerlichen Parteien die Bevölkerung halten, wenn sie im Ernst meinen, dass jemand an dieses leere Versprechen glaubt?

Ach ja, da wäre noch das Märchen von der unmöglichen Finanzierung einer 13. AHV - Rente. Wie war das nochmal mit der Systemrelevanz? Ach ja, Grossbanken und Energiekonzerne sind systemrelevant. Über ein Wochenende hatte Bundesbern doch problemlos 250 Milliarden für die CS zur Verfügung stellen können, um Pleiten abzuwenden. Alles kein Problem. Und wie sieht es mit den 2.5 Millionen AHV-und 500'000 EL- Bezügern aus? Ach so, die sind nicht systemrelevant.

Warum nicht, ihr bürgerlichen Parteien? Geht es nicht auch um eure Wähler, welche eine 13. AHV - Rente verdient hätten?

Ein wuchtiges JA für die 13. AHV - Rente am 3. März 2024 empfehle ich Ihnen - Jetzt sind die Menschen einmal an der Reihe.

René Helbling, SP Uznach