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Gesundheit
13.11.2023

Demenz hat viele Gesichter

Am Dienstagabend, 14. November 2023, wird aus erster Hand über Frühdiagnostik der Demenz und aktuelle Therapiemöglichkeiten informiert. (Symbolbild)
Am Dienstagabend, 14. November 2023, wird aus erster Hand über Frühdiagnostik der Demenz und aktuelle Therapiemöglichkeiten informiert. (Symbolbild) Bild: pixabay.com
Der Förderverein für Freiwilligenarbeit Gesundheit und Alter Rapperswil-Jona lädt am Dienstag, 14. November 2023, zum Vortrag «Frühdiagnostik der Demenz» im Kirchgemeindehaus Jona.

Die Diagnose Demenz löst bei Betroffenen und Angehörigen Unsicherheiten und Zukunftssorgen aus. Der Förderverein für Freiwilligenarbeit Gesundheit und Alter Rapperswil-Jona hält darum am Dienstag, 14. November 2023, 19:30 Uhr, einen aufschlussreichen Vortrag zu diesem Thema bereit. Der kostenlose Anlass findet unter dem Stichwort «Frühdiagnostik der Demenz – Aktuelle Möglichkeiten der Therapie» im Kath. Kirchgemeindehaus an der Friedhofstrasse 3 in Jona statt.

Mit Prof. Dr. Andreas U. Monsch konnte als Referent ein Experte auf dem Gebiet der Demenzforschung gewonnen werden. Der ehem. Leiter der Memory Clinic, Universitäre Altersdemenz FELIX PLATTER, Basel, wird den Anwesenden aufzeigen, wie wichtig die Frühdiagnostik ist, damit bei Betroffenen so rasch wie möglich geeignete Behandlungsmethoden angewandt werden können. Prof. Monsch erläutert unter anderem, wie die Abklärungen bei bestehendem Verdacht auf eine Demenzerkrankung ablaufen. Zudem wird er das Thema der Prävention ansprechen und darüber informieren, wie beispielsweise körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, soziale Kontakte oder auch kognitive Stimulation vorbeugend wirken – oder selbst im Krankheitsfall die Symptome stabilisieren oder verlangsamen können.

Hemmschwellen abbauen – für Betroffene und Angehörige

Immer mehr Menschen werden immer älter. Mit der demographischen Entwicklung einher geht auch ein Anstieg an Demenzerkrankungen. Man rechnet, dass sich bis ins Jahr 2050 die Zahl der Betroffenen in Europa verdoppelt hat. Eine Demenzdiagnose ist unbestritten einschneidend für das ganze Umfeld, aber sie muss nicht zum Schreckgespenst werden oder in die Perspektivenlosigkeit führen. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema ist in jedem Fall wichtig.

Der Förderverein für Freiwilligenarbeit Gesundheit und Alter Rapperswil-Jona möchte an diesem Abend Wissenslücken schliessen und Hemmschwellen abbauen und lädt alle Interessierten ein, am 14. November dabei zu sein, um Informationen aus erster Hand zu erhalten und Fragen zu stellen.

Förderverein Freiwilligenarbeit Gesundheit und Alter Rapperswil-Jona