Skatepark der Jugendarbeit Uznach
Der Wunsch der Jugendarbeit Uznach, einen gediegenen Bewegungspark zu haben, lebt schon lange. In Zusammenarbeit mit der Burgerkorporation Uznach, die den Platz am Steinenbach für eine Freizeitanlage und ein Pfadihaus zur Verfügung stellte, konnte eine Möglichkeit zum Skaten in der Region erstellt werden. Beim Skaten auf Parkplätzen wurden die Jugendlichen oft weggeschickt.
Nun haben sie eine eigene Anlage, die am letzten Wochenende eingeweiht wurde. Die Terminverzögerung ergab sich aus der Coronasituation. Wie Gemeindepräsident Diego Forrer erwähnte, darf sich die Jugend nun frei bewegen und die Anlage ist zu einem Magnet geworden. Gemeinderat Michael Rütsche gab einen kurzen Ablaufüberblick von der Planung bis zur Freigabe. In der Planungsphase 2008-2011 mussten immer wieder Anpassungen vorgenommen werden. Als kinderfreundliche Gemeinde mussten etwelche Vorschriften eingehalten werden. Nach neunmonatlicher Bauzeit steht nun der Jugend ein Skatepark zur Verfügung, auf der sie sich austoben kann, denn die Anlage bietet Hindernisse für jedes Niveau. Die Rampen oder Rohre können befahren werden mit Skateboard, Inliner, Rollschuh, Handrail, Rollbrett, Scooter usw.
Die Erstellungskosten belaufen sich auf ca. 40‘000.- Franken. Viele grosszügige Spender, Sponsoren, Eltern und die Gruppe Jugendarbeit haben sehr viele Eigenleistungen erbracht. An der Eröffnungsfeier waren sich die beiden Gemeindepräsidenten Diego Forrer und Felix Brunschwiler uneinig, ob sie einen Parkour abfahren sollten, was dann Michael Rütsche vormachte.