Nach den Siegen gegen die U21 der BSC Young Boys und den SC Cham, hatte der FC Rapperswil-Jona heute in Basel den dritten Sieg auf dem Fuss. Und so starteten sie denn auch ins Spiel.
Bereits in der Startviertelstunde versuchte der FCRJ das Zepter der Partie gegen die U21 des FC Basel in die Hand zu nehmen und kam in der 9. Minute durch Stürmer Christian Konan zur ersten nennenswerten Chance. Die Startphase verlief daraufhin ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gäste vom Obersee.
Spätestens zur Halbzeit-Hälfte hätte der FC Rapperswil-Jona allerdings bereits führen müssen. Und auch in den darauffolgenden knapp 20 Minuten konnte man dem FCRJ einzig die Chancenauswertung anlasten. Der FCRJ zeigte sich von seiner besten Seite.
Führung in der 2.Halbzeit
Nach der Halbzeit schien es zunächst die U21 des FC Basel zu sein, die das Spieldiktat übernimmt und in der 52. Minute sogar ein erstes Mal die Torumrandung streifte.
Praktisch im Gegenzug jedoch fasste sich die Nummer Sieben der Gäste - André David De Oliveira Ribeiro - ein Herz und schlenzte seinen Schuss ins obere rechte Eck zum 1:0. Nur knapp zwei Minuten später hat er gar das 2:0 auf dem Fuss.
In der Folge schien sich der FCRJ fast schon auf dieser knappen Hypothek ausruhen zu wollen – was dem FC Basel in die Karten spielte. Mit einigen taktischen Auswechslungen – diverse Spieler mit Super League Erfahrung kamen ins Spiel – übernahm der FC Basel zusehends das Spielgeschehen und wurde dafür in der 81. Minute belohnt. FCB-Stürmer Axel Kayombo versenkt den Ball nach herrlicher Vorarbeit im Rapperswiler Tor.
FCRJ wachgerüttelt
Die Mannschaft schien den Punktedruck im Aufstiegsrennen förmlich zu spüren. Plötzlich war wieder Feuer drin. Der FCRJ erspielte sich die eine oder andere gute Möglichkeit. Eine solche war auch der Eckball in der 88. Minute, der als Vorarbeit für den souverän versenkten Kopfball vom kurz zuvor eingewechselten Stürmer Rilind Nivokazi zum 2:1 diente.
Mit diesem Resultat holt der FCRJ also auch dieses Wochenende wieder drei Punkte und darf weiterhin vom Aufstieg träumen.