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Leserbrief
Rapperswil-Jona
29.03.2023
03.04.2023 14:33 Uhr

China-Deal Teil 1 bis 3: «Der Fisch stinkt vom Kopf her»

«Der gesamte Stadtrat inklusive seiner dominanten Führung sollte sich bewusst sein, dass die Steuerzahler ihre Arbeitgeber sind.»
«Der gesamte Stadtrat inklusive seiner dominanten Führung sollte sich bewusst sein, dass die Steuerzahler ihre Arbeitgeber sind.» Bild: SinoSwiss Holding / Linth24
Andrin Urech aus Jona bedauert, dass es mit der Regierung in Rapperswil-Jona im alten Tramp weitergeht und hofft auf Besserung der Lage – spätestens mit den Wahlen nächstes Jahr.

Leider geht es mit unserer Regierung in Rapperswil-Jona im alten Tramp weiter. Wie diese mit uns als steuerzahlende Einwohner und Einwohnerinnen umgehen und dabei erst noch unser Eigentum verscherbeln, geht zu weit. Mit Kompetenz-Überschreitung und fadenscheinigen Argumenten das Volk zu hintergehen, ist nicht mehr tragbar.

Dem Treiben muss endlich ein Ende gesetzt werden. Der gesamte Stadtrat inklusive seiner dominanten Führung sollte sich bewusst sein, dass die Steuerzahler ihre Arbeitgeber sind. Sie haben sich diesen gegenüber verantwortungsvoll und loyal zu verhalten.

Ungetreue Geschäftsführung?

Zudem Frage ich mich, ob der Verkauf des städtischen Grundstücks, so wie dieser inszeniert wurde, unter dem Thema ungetreuer Geschäftsführung angesehen werden müsste. Und damit, wie in der Privatwirtschaft, zur Entlassung des Verantwortlichen führen sollte?

Zum Glück sind 2024 Wahlen

Zum Glück sind im September 2024 Wahlen. Damit können die Wähler auf derartige Machenschaften mit ihrer Stimme reagieren und mit neuen Leuten im Stadthaus aus dieser Regierungskrise herauskommen.

Entsprechend der alten Weisheit, «Der Fisch stinkt vom Kopf her», hoffe ich, dass wir im Herbst 2024 für die Stadtführung einen «frischen Fisch angeln können», zum Wohle der Stadt Rapperswil-Jona und uns Bürgern.

Andrin Urech, Jona