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Fussball
13.03.2023
13.03.2023 08:07 Uhr

FCRJ Frauen verlieren in Bern

Bild: zvg
Die FCRJ Frauen verloren auswärts gegen die YB-Frauen mit 3:1. Die Rosenstädterinnen zeigten in Bern eine sehr gute Leistung. Am Schluss müssen sie aufgrund eines Doppelschlags in der 74. und 75. Minute wieder als Verliererinnen vom Platz.

Das Spiel begann intensiv, in der 21. Minute gingen die Bernerinnen bereits in Führung. Ein schlechtes Defensivverhalten der Rapperswiler Hintermannschaft wurde knallhart bestraft. Ein langer Ball hinter die Verteidigungslinie fand Benney, die gleich von zwei Spielerinnen attackiert wurde und es trotzdem schaffte, in die Mitte zu flanken. Dort stand Chiara Messerli -auch sie praktisch unbedrängt- welche die 1:0Führung für YB erzielte.

Die Rapperswilerinnen liessen sich aber von diesem frühen Rückstand nicht verunsichern. So gut sie mithielten, so schön war auch der Ausgleichstreffer zehn Minuten später.

Eine Rapperswilerin wurde auf der rechten Seite angespielt, halb im Fallen gelang es ihr, denn Ball weiter zu spedieren, dort stand Sarah Frischknecht, und die hämmerte den Ball sehenswert und unhaltbar zum vielumjubelnden Ausgleichstreffer ins Netz. Das Halbzeitresultat von 1:1 liess die Hoffnungen weiterleben, dass in Bern Punkte drin liegen.

FCRJ mit Chancen, YB mit Toren

Der Nackenschlag kam jedoch in Minute 74 und 75. Zuvor waren die Rapperswilerinnen nahe am Führungstreffer, zwei Mal hatten die Bernerinnen explizites Glück und die FCRJ-Frauen dementsprechend Pech, aber die Führung für den FCRJ wäre nach zwei, drei hochkarätigen Chancen nicht unverdient gewesen. Doch in den besagten zwei Minuten machten die Bernerinnen alles klar, und sicherten sich mit den drei Punkten Tabellenplatz fünf.

Leana Zaug vom BSC YB gab nach dem Spiel Lob Richtung FCRJ: «Sie waren ein ekliger Gegner.» Und FCRJ-Captain Eleni Rittmann war einmal mehr enttäuscht mit dem Resultat, aber nicht mit der Leistung ihrer Mannschaft: «Das Spiel war sehr lange offen und hätte durchaus auch auf unsere Seite kippen können. Am Schluss ist es eine grosse Enttäuschung, denn wir haben uns aus diesem Spiel mehr erhofft.»

MM/FCRJ