Der Kirschlorbeer (lat. Prunus laurocerasus) blüt im April und Mai in Wäldern und Gärten sowie an Wald- und Wegrändern. Diese Neophyte kann bis 6 Meter hoch werden und stammt ursprünglich aus Westasien und Südeuropa.
Diese sehr oft in Gärten angepflanzte Art verbreitet sich sehr schnell und effizient in der Landschaft. Sie bildet Dickichte, welche beispielsweise die natürliche Waldverjüngung behindern können. Dadurch wird die einheimische Vegetation verdrängt. Zudem bietet der Kirschlorbeer unseren einheimischen Tierarten keine Lebensgrundlage.
Vorbeugung und Bekämpfung
Der Kirschlorbeer soll nicht mehr gepflanzt werden. Aufkommende Jungpflanzen und bestehende Sträucher sollen ausgerissen oder mitsamt den Wurzeln ausgegraben werden. Regelmässige Kontrollen und wiederholtes Ausreissen bleiben notwendig. Die Blüten, Beeren und Wurzeln sollen in der Kehrichtverbrennung entsorgt werden – nicht im Kompost und Grüngut.
Alle Informationen zum Kirschlorbeer und wie er beseitigt werden kann, gibt es in diesem PDF.