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10.01.2023
10.01.2023 17:28 Uhr

Der Lakers-Kommunikationschef reagiert

Verteidigt die Kommunikationsstrategie: Stefan Bürer präzisiert die Einschätzungen zu den Vorfällen vor dem Stadion
Verteidigt die Kommunikationsstrategie: Stefan Bürer präzisiert die Einschätzungen zu den Vorfällen vor dem Stadion Bild: Linth24, Thomas Oswald
Der Kommentar auf Linth24 wirft hohe Wogen. Nun schaltet sich die Führung der Rapperswil-Jona Lakers in die Diskussion ein. Stefan Bürer erklärt, wie es zur diskutablen Medienmitteilung gekommen ist.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Lakers-Statements (Montag, 15.00) hatten wir lediglich Kenntnis von der Meldung der Kantonspolizei St.Gallen, wonach mutmasslich Lakers-Fans Rauchpetarden auf die Fahrbahn gelegt hatten, um den ZSC-Car an der Anfahrt zum Stadion zu hindern. In der Zwischenzeit hatten wir Kontakt mit dem Chauffeur des Spielercars der ZSC Lions, um Klarheit zu den Mutmassungen zu bekommen. Der Chauffeur hat bestätigt, dass er bei der Anfahrt kurz vor dem Stadion mehrfach anhalten musste, um Büchsen mit rotem Rauch aus dem Weg zu räumen.

Diese seien von 20 bis 25 gleich gekleideten, mit rotem Schal über dem Gesicht tragenden Personen gelegt worden. Direkten Kontakt zu diesen Personen habe es keinen gegeben, die Situation habe er zu keinem Zeitpunkt als bedrohlich empfunden. Auch wenn noch nicht völlig geklärt ist, ob es sich bei den verantwortlichen Personen tatsächlich um SCRJ-Fans handelt, möchten die Lakers betonen, dass sie solche Aktionen auf keinen Fall gutheissen oder tolerieren.  

Stefan Bürer

linth24