Leserbriefe an Linth24 und Facebook Kommentare zeigen die grosse Sorge über eine allfällige Verschiebung des Freitagmarktes aus dem Zentrum der Altstadt.
Therese Schmed:
Ich verstehe nicht, dass einfach jemand über «sein oder nicht sein» des Marktes am bisherigen Standort entscheiden kann (auch wenn der Kran steht, muss es eine Lösung geben) und ich finde es nicht in Ordnung, dass sich «Rapperswil» nicht für den «Märt am Friiitig» einsetzt! Wir haben Freunde, die kommen extra und bei jedem Wetter von überall her. Was wird uns als nächstes genommen?
Alexander Huber:
Eigentlich könnte es mir egal sein was mit dem «traditionsreichen» Markt passiert. Ich hatte schon vor Jahren bei der Gemeinde um Stellungnahme gebeten, ob der Markt nicht auf den Samstag gelegt werden könnte.
Da ich zur Gattung der arbeitenden Gesellschaftsschicht gehöre, war es mir bis anhin vergönnt, den Markt zu besuchen. In meinem Umfeld gibt es dieselbe Meinung.
Da ein Grossteil der Bevölkerung dank der guten öffentlichen Anbindung ausserhalb der Gemeinde einer Arbeit nachgeht, wird die Möglichkeit, den Frischmarkt zu besuchen, gleich abgeklemmt.
Nun ja, eigentlich schade hat Rapperswil-Jona keinen Samstagmarkt. Man könnte den Stier ja gleich an den Hörner packen und wie man sagt, Nägel mit Köpfen machen.
Samstags am Fischmarktplatz…. Da würde sogar der Name passen, aber das ist eine andere Geschichte.
Kein Rambazamba-Biergarten
A.-K. Rutz, 8640 Hurden:
Konsterniert habe ich von den der Verdrängung des Wochenmarktes vom Hauptplatz gelesen. Es kann doch nicht sein, dass eine Institution mit Herz, die zum Charme und der einmaligen Atmosphäre unserer Rosenstadt passt von einem «Rambazamba-Biergarten» verdrängt wird.
Auch während des Schlossumbaus hätte sicher mit etwas gutem Willen und Verhandlungsgeschick, eine für alle akzeptable Lösung gefunden werden können
Der Markt vor der Schlosskulisse ist ein Begegnungsort, der viel zur hohen Lebensqualität und Attraktivität von Rapperswil beiträgt. Das darf doch nicht einfach so aufgegeben werden!
Ortsbürger wie die FIFA
Terri Zubler:
Das Soihäfeli-Soideckäli Prinzip schlägt in RJ wieder mal erbarmungslos zu! Und mittendrin, wie in etwa 3/4 der Fälle die unsägliche Ortsbürgergemeinde! Sie benimmt sich immer mehr wie die FIFA (kritikresistent und über allen Bürgern abgehoben).
Es sollte eine Petition an den Stadtrat (auch er Kritik Resistenz und über allen Bürgern abgehoben) gestartet werden, damit der idiotische Biergarten niemals auf dem Hauptplatz hinkommt!
Die andere Variante wäre, alle anderen Restaurants am Hauptplatz verlangen gleiches Recht, also auch eine Bierzapfstatioen auf dem Hauptplatz! Dann wüsste man wenigstens, was für ein Sch.... Klientel die Ortsgemeinde, RJ Tourismus und der Stadtrat künftig in der Altstadt möchten!
Gute Traditionen sollen bleiben
Maja Ziegler-Bodmer:
Noch ist es nicht soweit! Der Markt ist ein attraktiver Anziehungspunkt und Mehrwert für die Stadt. Mein Dank geht an alle, die sich dafür einsetzen, dass diese Tradition erhalten bleibt.
Bea Lumpert:
Das ist der einzig richtige Standort für den Freitagsmarkt. Warum müssen in Rapperswil-Jona eigentlich alle beliebten Sachen umgekrempelt werden? Dieser traditionelle Markt, Insel Lützelau, Lido Badi ????
Yvonne Büsser:
Alle Traditionen werden genommen, krass und dem Volk ist das egal?? Biergarten am Hauptplatz braucht es nicht, es hat genug Restaurant Aussenplätze.
V.Fenorelli:
Unterschriften sammeln! Ob es hilft, weiss ich nicht, aber probieren ist allemal Wert. Ich wäre dabei.