Bruno Glaus, der Gründer und Besitzer des Kunstraums «ZEITFALTEN», lobte die Ausstellung und den Kollektivauftritt der vier Künstlerinnen anlässlich der Besichtigung des Kunstvereins Oberer Zürichsee mit kurzen Worten als wunderschön und intensiv.
Mirum bedeutet so viel wie Wunder, wunderbar, bewundernswert. Dann zitierte er Dieter Ulrich aus dem Kunstband «kunstspinnerei’18», der vor Kunstvermittlung warnt: Jeder Betrachtende sollte ein Werk auf sich wirken lassen können ohne Interpreten dazwischen, auch wenn sich ihm nicht sofort einen Zugang zum Bild eröffnet.
Als weiteren Gedanken griff Glaus den Text von Hochschuldozent und Kolumnist Ludwig Hasler aus dem Kunstband auf. Es fehle eine Alltagskultur. Der Geist der Kultur müsse ins Alltagsleben implantiert werden.