Die Imkerorganisation argumentiert, dass die Versorgung mit inländischen Nahrungsmitteln durch den Verzicht auf Biodiversitätsflächen nicht wirklich gesteigert werden könne.
Zum einen werde die schweizerische Ackerbaufläche wesentlich für die Produktion von Futtermittel für Nutztiere beansprucht und diene deshalb der Fleischproduktion. Werden stattdessen mehr Lebensmittel für die direkte menschliche Ernährung produziert, sei dies im Lichte der Selbstversorgung viel effizienter. Zudem weist der Verband in seiner Mitteilung auch darauf hin, dass fast ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz weggeworfen werden.