Die Oberseefähre 2019 war ein voller Erfolg. «Über 5‘600 Personen haben letzten Sommer die Fähre genutzt und Ausflüge auf die jeweils andere Seeseite übernommen!» freut sich Peter Göldi auch heute noch, wenn er zurückblickt. Die Schifffahrt ist ein wichtiges und verbindendes Verkehrsmittel und verknüpft auf erlebnisreiche Weise verschiedene Angebote rund um den See.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung des verbindenden Weges rund um den Obersee und zur Förderung des Langsamverkehrs war das Angebot für einen fahrplanmässigen Schiffsbetrieb in Ergänzung und als Zubringer zu den Längsverbindungen der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) schon länger im Interesse der Anliegergemeinden am oberen Zürichsee.
2018 als Idee initiiert, 2019 als Betrieb realisiert, sticht auch heuer die MS Jean Jacques Rousseau als Oberseefähre am 27. Juli in See! Ermöglicht wird dies durch die Stadt Rapperswil-Jona sowie die Gemeinden Lachen und Altendorf.
Ein zweites Schiff sorgt für genügend Platz
Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Schutzmassnahmen sind die Plätze auf der Fähre begrenzt. «Damit dennoch möglichst viele Gäste diese Fährfahrten geniessen können, setzen wir ein zweites Schiff ein», führt Peter Göldi aus.
Gemeinsam mit der J.J. Rousseau wird die MS «Ufenau» der Hensa Schifffahrt zum Einsatz kommen. «So kann das Erlebnis auf dem See gewährleistet und gleichzeitig die Schutzmassnahmen eingehalten werden», stellt Göldi fest.
Die beiden Schiffe werden nur zur Hälfte beladen und verkehren abwechslungsweise im Halbstundentakt. Die geltenden Abstandsregeln können somit eingehalten werden. Eine Maskenpflicht besteht aktuell nicht.