Das «+» wird sicht- und erlebbar
Der erste offizielle Medienanlass des ESAF 2025 Glarnerland+ fand im Sportzentrum Kerenzerberg in Filzbach statt. Dort, wo dereinst sämtliche Sportler in extralangen Betten nächtigen werden. Und wo sich den rund 50 Gästen des Anschwingens ein atemberaubender Blick ins Sarganserland und Linthgebiet bot, die Unterstützerregion, die für das «+» in Glarnerland+ steht. Doch dazu später mehr.
Einigkeit gilt es zu erarbeiten – bei den Schwingern…
Fabienne Gyr, welche bereits in der Kandidaturphase aktiv für das ESAF 2025 Glarnerland+ warb, führte erneut charmant und sympathisch durch das Programm.
In einer ersten Gesprächsrunde mit OK-Präsident Jakob Kamm, Trägervereinspräsident Hans-Ruedi Hauser und Bereichsleiterin Marketing und Kommunikation Katrin Egger fühlte sie den Dreien denn auch gleich auf den Zahn. Dabei wurde deutlich, dass Einigkeit erarbeitet sein will. So hat sich Hans-Ruedi Hauser vom anfänglichen Skeptiker zum grossen Unterstützer gemausert: «Als Jakob Kamm 2011 mit der Idee, bei uns im Glarnerland ein ESAF durchzuführen, zu mir kam, sagte ich ihm, er sei grössenwahnsinnig. Heute stehen wir Schwinger vollkommen hinter dem Anlass.»
…wie auch beim Logo
Ähnliches wusste auch Katrin Egger zu berichten. Sie hat gemeinsam mit der Agentur Kraftkom, welche bereits den Kandidaturauftritt verantwortete, dem Entscheidungsgremium drei Entwürfe des Festlogos vorgelegt. Zu Beginn gefiel den Herren keiner. «Ein Logo entsteht durch Auseinandersetzung mit den Botschaften, für die es stehen soll. Diese haben wir bereits anfangs Jahr in unserer ESAF Marken-DNA definiert. Und es kann gefallen oder eben auch nicht. Das Aufzeigen der Herleitung hat dann aber im Gremium rasch zu Einigkeit und Begeisterung geführt. Das war ein wertvoller, spannender und befriedigender Prozess.»