«Als Vorstandsmitglied der Jungfreisinnigen St. Gallen setze mich aktiv für die Gleichberechtigung von Frau und Mann ein. Die JUSO behaupten von sich das Gleiche. Sie wollen aber nicht, dass Frauen gleich lange wie Männer arbeiten, sondern diskutieren lieber über Gendersternchen und Co. Sie befürchten mit der AHV’21 Reform sogar eine verstärkte Ungleichberechtigung und betonen dabei immer wieder, wie viel schlechter es die Frauen in der Schweiz haben.
Meiner Meinung nach, kann und soll man aber nicht eine Ungleichberechtigung mit einer anderen rechtfertigen. Es braucht Gleichberechtigung in allen Bereichen. Wer die gleichen Rechte will, soll auch die gleichen Pflichten erfüllen. Bei den kommenden Abstimmungen zur AHV’21 haben wir nun die Chance einen Schritt in Richtung wahre Gleichberechtigung von Mann und Frau zu machen.
Ausserdem hilft die Anpassung des Rentenalters, die AHV der zukünftigen Generationen zu sichern, denn die Zahl der Menschen über 65 Jahren – und damit die Ausgaben für die Altersvorsorge – steigen. Deshalb gibt es nur eine faire und zukunftsweisende Entscheidung: Zwei Mal Ja zur AHV'21.»