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Kanton
02.06.2020

Contact-Tracing in St.Gallen funktioniert

Bild: zVg
Die Tracer des Kantons St.Gallen haben enge Kontaktpersonen von 16 Corona-Patienten aufgespürt, die sich dann in Quarantäne begeben mussten.

Seit dem 4. Mai 2020 stehen im Kanton St.Gallen wieder Contact-Tracerinnen und -Tracer im Einsatz. Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie hatte der Kanton enge Kontaktpersonen einer am Coronavirus erkrankten Person ausfindig gemacht und sie während ihrer Selbst-Isolation begleitet. Das Contact-Tracing musste jedoch wegen der zu hohen Fallzahlen eingestellt werden.

16 Infizierte und 32 Kontaktpersonen
Seit der Wiederaufnahme begleitete der Kanton 16 auf das Virus positiv getestete Personen und 32 Kontaktpersonen. Der Kanton greift auf einen Pool von 25 Contact-Tracerinnen und -Tracern zurück, die nach Bedarf arbeiten. Mit diesen Verfügbarkeiten kann flexibel auf die aktuellen Fallzahlen reagiert werden.

Täglicher Kontakt mit Tracer
Die Contact-Tracerinnen und -Tracer haben enge Kontaktpersonen von Corona-Patientinnen und -Patienten aufgespürt, die sich in eine zehntätige Quarantäne begeben mussten. Die Mitarbeitenden des Kantons meldeten sich täglich telefonisch bei den isolierten Personen und erkundigten sich nach dem Gesundheitszustand und dem Wohlbefinden. Diese Arbeit hat sich bewährt, mehrere mögliche Infektionsketten konnten durch die Kontaktaufnahme unterbrochen werden. Zusätzlich schätzen die isolierten Personen das tägliche Gespräch und die Arbeit der Tracerinnen und Tracer.

 

Linth24