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Leserbrief
Rapperswil-Jona
18.05.2020

Burgerau-Sanierung und Bürgerversammlung

Für Peter Menzl stellen sich im Hinblick auf die Sanierung des Schulhauses Burgerau einige Fragen.
Für Peter Menzl stellen sich im Hinblick auf die Sanierung des Schulhauses Burgerau einige Fragen.
Peter Menzl hätte an der Bürgerversammlung vom 4. Juni gerne über die angedachte Vorgehensweise bei der Sanierung des «Neubaus» Burgerau diskutiert.

Wir haben die Unterlagen für die Bürgerversammlung vom 4. Juni erhalten. (Wenn dann am 4. Juni Bürgerversammlungen abgehalten werden können! Soeben lese ich in Linth24.ch, dass die Bürgerversammlung tatsächlich schon abgesagt wurde! Die Stimmausweise für die Bürgerversammlung, welche ich in der letzten Woche im Briefkasten hatte, sind also schon Makulatur!)

Dabei hat mich das Traktandum 2, der Bericht für die Bewilligung eines Projektierungskredites für die Sanierung des «Neubaus» Burgerau, speziell interessiert.

Eine umfassende Sanierung ist sicher nötig. Der «Neubau» ist eben schon alt, das Dach war noch nie dicht! Auch das neuerstellte flache Steildach konnte den Wassereintritt nicht verhindern. Ob das nach einer allfälligen Sanierung besser sein wird, müsste erst noch bewiesen werden. Auch die Platzverhältnisse sind, wie geschrieben wird, ungenügend und müssen verbessert werden.

Nach der Vorlage soll zuerst der alte «Neubau» saniert und später ein nötiger Neubau realisiert werden.

Was waren die Überlegungen zu diesem Vorgehen?

Warum wird nicht zuerst ein Neubau realisiert und anschliessend in aller Ruhe und ohne Einschränkungen des Schulbetriebs der alte «Neubau saniert oder allenfalls sogar abgebrochen und ebenfalls ein neuer Bau erstellt? Ein Bau, welcher den heutigen Anforderungen voll und ganz genügen kann!

Diese Diskussion muss geführt werden.

Und wenn nicht an einer Bürgerversammlung, dann eben in den Medien.

Peter Menzl, Jona