Die Zeit zwischen Montagmorgen und Dienstagmorgen (21.04.2020) ist für die Kantonspolizei St.Gallen bezüglich Einsätzen im Zusammenhang mit dem Coronavirus grösstenteils ruhig verlaufen. Die elf Einsätze im Zusammenhang mit dem Coronavirus betrafen hauptsächlich Meldungen von zu grossen Personengruppen oder nicht eingehaltenen Abständen. Bei rund der Hälfte der Meldungen konnten keine Verstösse festgestellt werden.
Husten und Spucken
In einem Fall von Nachbarschaftsstreitigkeiten wurde anlässlich der Intervention einem Polizisten ins Gesicht gespuckt. Der Verantwortliche wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Erst kürzlich wurde ein Polizist von einem Mann angehustet. Husten und Spucken gilt beim Coronavirus als besonders gefährlich, denn die Krankheit wird über Tröpfchen übertragen.
Hinzu kamen eine Meldung von einem Einbruch und drei Interventionen im zwischenmenschlichen Bereich.