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Rapperswil-Jona
08.08.2021
09.08.2021 08:47 Uhr

Daniela Ryf dominiert Ironman Rapperswil

Viele Athleten – Profis und Amateure – machten beim Ironman 70.3 mit.
Viele Athleten – Profis und Amateure – machten beim Ironman 70.3 mit. Bild: Linth24
In Rapperswil-Jona wurde am Sonntag gerannt, geschwommen, Rad gefahren, geschwitzt und gekämpft: Gewonnen hat den Ironman 70.3 zum 6. Mal Daniela Ryf.

Die Siegerinnen und Sieger

Frauen:

1. Rang: Daniela Ryf (CH)
2. Rang: Julie Derron (CH)
3. Rang: Anne Reischmann (DE)

Männer: 

1. Rang: Rudy von Berg (USA)
2. Rang: Ruedi Wild (CH)
3. Rang: Felix Hentschel (DE)

Endlich ist es so weit: Der Triathlon Ironman 70.3 in Rapperswil-Jona findet am Sonntag statt. Viele Ironmen and Women freuen sich nach der langen Wartezeit darauf, wieder ein Rennen zu bestreiten. Man sieht alles, von gestählten Fitness-Bodys bis zum gutgenährten Sportler.

Es geht los: Der Zugang zum Start beim Schwimmen ist nur für Athleten. Das Publikum muss draussen warten. Start zum Schwimmen im Lido. Alle 4 Sekunden darf ein Athlet ins Wasser. Für viele ist es das erste Schwimmen unter Wettkampfbedingungen seit langer Zeit.

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Nachdem die erste Gruppe mit den blauen Kappen (Profis) durch ist, kann die zweite mit den pinken Caps starten. Die dritte Gruppe mit den grünen Caps (Amateure) macht sich bereit. Beim Duschen vor dem Schwimmen und beim Gang zum Steg müssen alle den Abstand einhalten, auch beim Schwimmen zur Transition Zone muss so gut wie möglich darauf geachtet werden.

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Nach dem Start ins Bike Rennen liegen bei vielen Athleten die Nerven blank. Die Einen versuchen während der Fahrt noch irgendwie ihre Schuhe anzuziehen, die Anderen fluchen und brüllen «Achtung! Aus dem Weg! oder Hau ab!» wenn ihnen die langsameren den Weg nicht sofort freimachen. Im Sekundentakt flitzen die Eisenmänner und -Frauen aus der Transition Zone auf die Strecke.

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Internationale Zuschauer

Jasper und Welmer aus Holland unterstützen Marinus van Dijk: «Wir sind aus Holland angereist und reisen nächste Woche an den Ironman nach Frankfurt, wo wir selber teilnehmen.» Per Handy können sie die Zeit von ihrem Freund live nachschauen.

  • Jasper und Welmer sind aus Holland angereist, um ihren Freund zu unterstützen. Bild: Linth24
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Fleissige Helfer aus der Region

Viele Vereine aus der Region helfen mit unterschiedlichen Stationen mit.

  • Teamleiter Reto Gadient und Sandra Minder: «Wir, die Sportschützen Gommiswald, betreiben die Railway Water Station auf der Laufstrecke entlang des Bahndamms.» Bild: Linth24
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  • Der Männerturnverein Rapperswil-Jona als Kontrollposten auf der Laufstrecke bei der Fachhochschule OST. Bild: Linth24
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  • Die grosse Verpflegungsstation beim Strandweg, aufgebaut und betreut von den Flames. Bild: Linth24
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Vom Bike Rennen geht's nun noch zur letzten Disziplin des Triathlons, dem Rennen. Kurz vor 11 Uhr ist die Spitze bereits am Posten Strandweg vorbeigerannt.

Die Spitze ist bereits am Posten Strandweg. Bild: Linth24

Ironman Weltmeisterin auch dabei

Nach einer Handvoll Männer taucht bereits die erste Frau auf der Laufstrecke auf: Schweizer Triathletin Daniela Ryf, welche den Ironman 70.3 schon 5 Mal gewonnen hat.

Bei ihrem Heimrennen gewinnt die 34-Jährige auch dieses Mal überlegen in 4:09:34 Stunden.

Die Schweizer Triathletin Daniela Ryf in Action. Bild: Linth24
Markus Arnitz, freier Mitarbeiter Linth24