Die Grünen Rapperswil-Jona begrüssen, dass der Stadtrat ein Mitwirkungsverfahren zum Thema mittelfristige Nutzung des Lido-Areals lanciert hat. Sie begrüssen auch, dass mit der Sportstättenplanung die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Wassersportvereine (unter anderem auch der SLRG) abgebildet werden.
Naturfreundliche Ausrichtung
Mit Blick auf die umliegenden Naturschutzzonen würde eine möglichst naturfreundliche Ausrichtung des Areals, z.B. mit der Umgestaltung zu einem Naturpark, am meisten Sinn machen. Für Schwimm- und Sonnenbegeisterte gibt es bereits auf der gegenüberliegenden Seite des Strandweges die neu erstellte Anlage mit Zugang zum Wasser.
Auch ein Schwimmbecken
Andererseits gibt es Personen, die Wassersport lieber in einem Schwimmbecken ausüben. Es ist nur nachvollziehbar, dass auch jenen ein Schwimmbecken zur Verfügung stehen sollte.
Nur das absolut Notwendige
Für die Grünen Rapperswil-Jona ist zentral, dass beim Erstellen dieser interimistischen Anlage nur das absolut Notwendige realisiert wird. Es muss angestrebt werden, dass die Sanierung möglichst nachhaltig geschieht. Eingeplant werden soll, dass Bauteile bei einem Neubau wieder verwendet oder zur Wiederverwendung verkauft werden können. Ökologische Anliegen müssen oberste Priorität haben und so weit wie möglich umgesetzt werden. Mit dem Ziel, ein CO2-freies Schwimmbad zu erhalten. Die bei einem Schwimmbad sehr energieaufwändige Heizenergie für das Wasser kann beispielsweise durch Sonnenkollektoren gewonnen werden. Diese Art der Beheizung ist längst moderner Baustandard und zahlt sich langfristig auch in der Einsparung von Wärmeenergie aus.