Die Kantonsregierung unterstützt die Schweizer Sektionen der beiden Hilfsorganisationen mit je 20'000 Franken. Die Beiträge sind für den Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Die Corona-Krise hat die ganze Welt ergriffen. Je schlechter ausgebaut das öffentliche Gesundheitssystem in einem Land ist, umso schwerwiegendere Auswirkungen sind zu erwarten.
Zusammen mit ihren Partnerorganisationen engagieren sich das Schweizerische Rote Kreuz und Terre des Hommes Schweiz in ihren Programmländern im Kampf gegen die weitere rasche Ausbreitung des Coronavirus. Entsprechende Massnahmen erfolgen unter anderem in Nepal, Laos, Vietnam, Kirgistan, El Salvador, Libanon, Simbabwe, Tansania und Mosambik.
Die beiden Organisationen führen in diesen Ländern Informations- und Präventionskampagnen durch. Zudem werden Seifen verteilt und der Zugang zu sauberem Wasser sichergestellt, als Grundlagen für die Umsetzung von Hygienemassnahmen. Das Schweizerische Rote Kreuz bildet zudem Freiwillige aus und beschafft Schutzausrüstungen.
Damit das Schweizerische Rote Kreuz und Terre des Hommes Schweiz ihre humanitäre Arbeit in ihren Programmländern wahrnehmen können, sind die beiden Hilfswerke dringend auf Spenden angewiesen. Die Regierung hat je 20'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen und bringt damit die Solidarität der St.Galler Bevölkerung mit den von der Coronakrise betroffenen Menschen zum Ausdruck.