Wäre es nach dem Entscheid der Stadt Rapperswil-Jona gegangen, hätte sich seit über einem Jahr niemand mehr in der Badi Lido vergnügen können, obwohl der Neubau auf Eis gelegt war. Dass der Badibetrieb 2020 doch noch aufgenommen wurde, dafür war Bianca Brunner mit ihrer Petition verantwortlich.
«Für mich ist es unverständlich, dass die Stadt die Grundsatzfrage nun nochmals stellt», wundert sich GLP-Vorstandsmitglied Brunner jetzt aber in ihrem Communiqué. «Mehr als 2000 Leute haben gesagt, dass das Lido bis zur Sanierung offen sein soll. Daher sind 2 von 3 Optionen bereits vom Tisch.» Im Linth24-Interview erläutert die Petitionärin die Hintergründe ihrer Beanstandung und verrät, wie sie sich die neue «Badi Lido» vorstellt.