Der Aabach entspringt an den Hängen der Chrüzegg und grub sich in jahrtausendelanger Arbeit tief ins Gelände ein. Nach der wildromantischen Schlucht mit ihren steil aufstrebenden Nagelfluhwänden erreicht der Bach das Siedlungsgebiet von Uznach und Schmerikon, durchquert die Allmeind und mündet dann in den oberen Teil des Zürichsees.
Während sich im Tobel noch Bachforellen tummeln, haben die Fische im begradigten Unterlauf Mühe zu überleben. Insbesondere die im Zeichen des Klimawandels steigenden Wassertemperaturen machen den Wasserbewohnern zu schaffen.
Der Zufluss wäre eigentlich auch als Aufstiegs- und Laichgewässer für Seeforellen geeignet, wenn mit einer Renaturierung eine tiefere Niederwasserrinne geschaffen würde. Aber das Gegenteil ist der Fall!