In der Stadt Kopenhagen leben etwas mehr als 600'000 Menschen, in der Grossaglomeration ca. 1,5 Millionen. Die Altstadt mit vielen charakteristischen roten Backsteingebäuden kann man bequem zu Fuss oder mit dem Velo (Kopenhagen ist eine Velostadt) erkunden. Gesehen haben muss man Schloss Amalienborg mit der täglichen Wachablösung-Zeremonie (12 Uhr), den runden Turm, den ein König erbauen liess, um auf seine Untertanen herabzusehen und die weltberühmte kleine Meerjungfrau, etwa eine halbe Spazierstunde vom Nyhavn entfernt. Am «neuen Hafen» mit seiner pittoresken Häuserzeile trinken die Leute vor und in den Restaurants kühles Bier oder Drinks; im Winter unter Strahlern und um Feueröfen Glühwein.
Imposant ist die königliche Bibliothek mit der kühnen Glas-Beton-Konstruktion am Wasser, nahtlos verbunden mit den Lesesälen im historischen Teil mit dem idyllischen Garten mit Teich.
Nordic Cuisine
Das «Noma» mag zwar die Nummer eins der Stadt oder sogar der Welt sein, wird jedoch auch preislich nicht so rasch zu übertreffen sein. Der Trendsetter ist aber nicht allein mit seinem Konzept der regional geprägten, puristischen Küche. Wer sein Glück im «Noma» versuchen will, sollte früh aufstehen. Nur vereinzelt sind jeweils Plätze am Shared Table zu ergattern. Knapp 350 Franken für das Menü ohne Getränke muss man pro Kopf rechnen.