«Franziska Tschudi als CEO des Rapperswiler multinationalen Unternehmens wird wohl kaum wegen der Unternehmensverantwortungsinitiative Schaden nehmen. Weltweite Verantwortung hat sie sicher von der «Kinderstube» im Blut. Es betrifft nur die 0,1% schwarzen Schafe, international global tätige Firmen mit Hauptsitz in der Schweiz.
Gegenvorschlag ist klassische «0-Nummer»
Ja, die Schweiz hat griffige Gesetzte gegen Menschenrechtsverletzungen. Auch die Klima- und Grundwasserschutzgesetzte werden immer griffiger, wenn auch bisher noch viel zu langsam. Aber es gibt eben keine solche griffige Gesetzte weltweit v.a. in 3.Weltländer, wo z.B. Konzerne, mit Hauptsitz in der Schweiz, in der globalisierten Welt wirtschaftlich profitieren, aber dies auf Kosten von Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in den Ländern, wo sie z.B. Mineralien aus der Erde gewinnen. Und der extrem verwässerte Gegenvorschlag ist eine klassische «0-Nummer». Reine Sorgfaltspflicht, wie es bisher in der EU gilt, hat gar nichts bewirkt.
Ein Ja zur Konzernverantwortungsinitiative stärkt die Reputation des Schweizer Wirtschaftsstandortes weltweilt und wohl alle verantwortungsbewussten Schweizer Unternehmen / KMU, die auch von der Globalisierung profitieren.»