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23.12.2025
23.12.2025 07:41 Uhr

Flames verlieren knapp

Captain Nicola Federli sucht die lücke in der Verteidigung
Captain Nicola Federli sucht die lücke in der Verteidigung Bild: Jona-Uznach Flames, Mario Denzler
Die Jona-Uznach Flames verlieren das letzte Spiel im Jahr 2025 vor heimischem Publikum gegen den UHC Herisau 6:7 nach Verlängerung.
Dieser Bericht liegt in der Verantwortung des Vereins «Jona-Uznach Flames» und wurde von Linth24 nicht bearbeitet.

In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel machte man sich das Leben mit Eigenfehlern und ungenutzten Torchancen unnötig selbst schwer.

Idealer Start ins Spiel

Dabei hätte der Start ins Spiel fast nicht besser laufen können – mit einer aussergewöhnlichen Freistossvariante direkt vor dem Tor von Herisau traf Krieg bereits in der 2. Minute zur 1:0 Führung. Anschliessend bestand das Spiel vor allem durch ungenutzte Torchancen, bis Herisau in der 17. Minute mit einem Weitschuss der Ausgleich gelang. Die Flames wussten zwar in Person von Sturzenegger in der 19. Minute zum 2:1 zu reüssieren, keine Minute später netzte dann aber auch Herisau erneut ein – notabene wieder mit einem Distanzschuss, der diesmal in dem von den Flames zu schlecht unter Kontrolle gehaltenen Slot noch zum 2:2 abgelenkt wurde.

Mit über 20 Abschlüssen in den ersten 20 Minuten, von welchen viele auch sehr hochkarätig waren, bedeuten zwei Tore für die Joner eine zu tiefe Ausbeute.

Führung wechselt hin und her

Kurz nach Wiederanpfiff des zweiten Drittels wurde gegen die St. Galler eine Strafe ausgesprochen, welche von den Appenzellern auch zur erstmaligen Führung genutzt werden konnte. Doch auch Herisau konnte sich nicht absetzten, durch einen Torerfolg von Lüthi und dem zweiten Torerfolg zum 4:3 von Sturzenegger erlangten die Flames resultattechnisch 4:3 wieder die Oberhand. In einer Überzahlsituation gegen Ende des Drittels gelang es dann aber nicht, die Führung weiter auszubauen.

Flames feiern gelungene Freistossvariante Bild: Jona-Uznach Flames, Mario Denzler

Fotos vom Spiel Flames- Herisau

Spektakel im Schlussabschnitt

Der letzte Abschnitt sorgte dann vor allem von der 41. bis zur 45. Minute für viel Spektakel. Zuerst das 5:3 durch Broder, danach der Anschlusstreffer zum 5:4 durch Herisau. Anschliessend erneut der Ausbau der Führung zum 6:4 durch Müller, wiederum folgte kurz darauf der Anschlusstreffer zum 6:5 durch Herisau. Und weil es den Flames nicht gelang die Defensive kompakt zu halten schaffte Herisau in der 51. Minute dann noch der 6:6-Ausgleich, welcher dann auch das Resultat nach 60 Minuten bedeutete.

In der Verlängerung dauerte es dann achteinhalb Minuten, bis die Gäste das entscheidende Sieges-Tor nach einem Freistoss erzielen konnten.

Das Herren 1 der Jona-Uznach Flames wünscht nun allen frohe und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns, euch im neuen Jahr wieder in der Halle zu begegnen!

Jona-Uznach Flames - UHC Herisau 6:7 n.V. (2:2, 2:1, 2:3, 0:1)
Sporthalle Grünfeld, Jona. 105 Zuschauer. SR Bigler/Jufer.
Tore: 2. R. Krieg (Lé. Baumgartner) 1:0. 17. M. Brunner (S. Stucki) 1:1. 19. T. Sturzenegger (C. Zimmermann) 2:1. 20. M. Brunner (R. Zeller) 2:2. 23. R. Zeller (S. Wohlgensinger) 2:3. 29. N. Lüthi (P. Köpfli) 3:3. 32. T. Sturzenegger (D. Kuster) 4:3. 41. J. Broder 5:3. 42. M. Brunner (R. Zeller) 5:4. 44. F. Müller (C. Aebersold) 6:4. 45. T. Schilling (T. Morosi) 6:5. 51. R. Zeller (S. Stucki) 6:6. 69. R. Zeller (S. Stucki) 6:7.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames. 1mal 2 Minuten gegen UHC Herisau.

Jona-Uznach Flames, Joël Schnider
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