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Sport
26.11.2019
27.11.2019 00:10 Uhr

TopTen Resultate in Belgien

U23 Weltcupleader Kevin Kuhn kämpft sich durch die Dünen von Koksijde
U23 Weltcupleader Kevin Kuhn kämpft sich durch die Dünen von Koksijde
Beim Radquer Weltcup in den Dünen des belgischen Koksijde erreichten Dario Lillo und Kevin Kuhn vom Velo Club Eschenbacher Top-Resultate.

Dieses Wochenende ging es bereits mit dem nächsten Weltcup im belgischen Koksijde weiter. Koksijde ist durch seine Dünen ein Klassiker im Weltcupkalender und für die Schweizer ist es immer wieder speziell, dieses “Sandrennen“ zu bestreiten. Vom Velo Club Eschenbach reisten Dario Lillo und Kevin Kuhn nach Belgien.

Lillo wird Siebter

Bei den U19 Herren startete Dario Lillo aus der ersten Reihe. Der Start gelang ihm gut und er fand von Beginn an Unterschlupf in der grossen Spitzengruppe. Lillo hatte auf der Strecke ein gutes Gefühl, kämpfte um die Positionen und um gute Linien im Sand. Nach 2 Runden konnten sich vorne fünf Belgier absetzen und Lillo machte sich zusammen mit dem Deutschen Brenner auf die Verfolgung. Die Lücke nach vorne konnte in den folgenden Runden nicht mehr geschlossen werden, dafür aber die weiteren Konkurrenten in Schach gehalten werden. Dario Lillo erreichte das Ziel auf dem guten 7. Rang. «Da ich das Best mögliche herausgeholt habe bin ich zufrieden mit meinem Rennen», reflektierte er im Ziel.

Das Rennen gewann Thibau Nys, vor seinen belgischen Teamgefährten Warnd Huybs und Lennert Belmans. Im Weltcup Gesamtklassement, nach 3 von 7 Rennen, belegt Dario Lillo den 7. Rang.

Kuhn mit gutem 5. Rang

Im Rennen der U23 Herren konnte Kevin Kuhn erneut als Weltcup Leader starten. Auch in diesem Rennen bildete sich eine grosse Spitzengruppe und Kuhn war in dieser vertreten. Das Rennen war durch die Positionskämpfe in der Spitzengruppe sehr hektisch und er versuchte sich möglichst weit vorne zu positionieren.

Bei Rennhälfte konnten sich vorne drei Fahrer erfolgreich absetzen und dahinter versuchte Kuhn die Sandpassagen möglichst fehlerfrei zu absolvieren und den Abstand nach vorne in Grenzen zu halten. Das Ziel erreichte er auf dem sehr guten 5. Rang und gab folgendes zu Protokoll: «Ich bin mit dem Resultat, auch wenn es das schlechteste ist dieses Jahr, zufrieden. Denn für uns Schweizer ist es immer schwierig im Sand, da wir keine Routine haben für diesen technischen Untergrund.» Erfreulicherweise konnte er mit diesem guten Resultat auch das Leadertrikot verteidigen, er führt weiterhin die Gesamtwertung mit 15 Punkte Vorsprung an.

Den Tagessieg holte sich der Belgier Niels Vandeputte vor Jelle Camps Belgien und Niderläder Ryan Kamp.
Bei den Eilte Rennen waren keine VC Eschenbacher am Start. Beste Schweizer bei den Frauen wird Zina Barhoumi als 31. und bei den Männern Timon Rüegg im 24. Rang

Fotos: Elisa Haumesser - Cycling Pictures, Text: Marina Wildhaber, Eschenbach