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Lifestyle
29.08.2025

Deko-Ideen für schönere Wohnungen

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Wohnung aufhübschen können. (Symbolbild)
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Wohnung aufhübschen können. (Symbolbild) Bild: unsplash.com/Tú Cẩm
In diesem Artikel finden Sie drei Deko-Ideen, die jede Wohnung schöner machen.

Räume erzählen Geschichten, auch wenn sie keine Worte benutzen. Mal klingt es nach Zurückhaltung, mal nach Chaos mit Stil. Doch manchmal fehlt schlicht die Melodie, ein verbindendes Element, das Atmosphäre schafft. Genau hier kommt Dekoration ins Spiel, die es z.B. bei Shops wie Action auch für den schmalen Geldbeutel gibt.

Sie ist nicht als Beiwerk, sondern als Ausdruck eines individuellen Lifestyles gedacht. Denn wer sich mit den eigenen vier Wänden beschäftigt, sucht nicht nur Funktion, sondern Gefühl. Und das entsteht selten durch Möbel allein.

#1: Pflanzen und Naturmaterialien bringen Atmosphäre ins Spiel

Etwas Lebendiges im Raum verändert die Dynamik. Pflanzen wirken nie nur dekorativ, sie setzen einen Rhythmus. Da wächst etwas, bewegt sich, reagiert auf Licht, Temperatur und Aufmerksamkeit. Selbst mit wenig Platz entsteht Wirkung, sei es durch ein filigranes Hängegefäss im Fenster oder ein satt grünes Blattwerk in der Ecke. 

Arten wie Zamioculcas oder Sansevieria haben längst den Sprung vom Biologie-Lehrbuch auf den Design-Podest geschafft, nicht nur wegen ihrer Optik, sondern weil sie pflegeleicht sind und dabei trotzdem Charakter zeigen.

Ergänzt durch Materialien wie Leinen, Holz oder Stein entsteht ein ganz eigener Grundton, der Ruhe mit sich bringt. Diese Verbindung wirkt, weil sie unaufgeregt ist und gleichzeitig geerdet. Und hier darf es ruhig auch mal lebhafter zugehen: Wer bewusst Kontraste schafft, etwa eine raue Holzkiste neben gläserner Vase oder glatte Blätter auf grobem Stoff – bringt Bewegung in die sonst so starren Flächen.

#2: Textilien und Licht lassen Räume atmen

Ein Raum beginnt zu leben, wenn er atmet. Licht ist dabei der erste Impuls. Es reicht nicht, wenn eine Deckenlampe den Raum flutet. Es braucht Schatten, warme Ecken und Glanzpunkte. Tischleuchten, Stehlampen oder Kerzen sorgen für genau das: Tiefe. Je nach Stimmung entsteht so eine Bühne, mal sanft, mal konzentriert, aber immer mit Wirkung.

Textilien übernehmen den zweiten Teil. Kissen, Decken oder ein Teppich schaffen nicht nur Komfort, sie dämpfen Geräusche, fügen Schichten hinzu und definieren Raumzonen. Ein grob gewebter Teppich im Wohnzimmer zieht den Raum zusammen, ein flauschiges Kissen macht aus einer Bank eine Einladung. 

Materialien wie Cord, Wolle oder Leinen verändern nicht nur die Haptik, sondern auch die optische Temperatur, ein entscheidendes Detail, wenn aus Räumen Wohnwelten werden sollen.

#3: Wände bewusst gestalten, statt leer lassen

Wände, die nichts erzählen, wirken stumm. Dabei bieten sie die grösste Fläche für Wirkung. Ein gut gesetzter Spiegel bringt nicht nur Licht ins Spiel, sondern öffnet Räume optisch. Besonders in kleinen Wohnungen kann ein Spiegel wie ein zusätzliches Fenster wirken. Bilder, Drucke oder Installationen machen aus weissen Flächen eine Bühne für Persönlichkeit, bewusst kuratiert statt zufällig aufgehängt.

Manchmal genügt ein einziges Element, um Struktur zu schaffen. Ein grossformatiges Bild mit ruhiger Farbgebung oder ein Regal mit wenigen, gut ausgewählten Objekten wirkt stärker als jede Collage. Entscheidend ist, dass die Wand den Raum ergänzt, nicht übertönt. Genau hier zeigt sich, was gute Wohndeko ausmacht: Sie spielt sich nicht in den Vordergrund, sondern hält alles zusammen, leise, klar, selbstbewusst.

PD