Im Tessin angekommen hiess es nach einer kurzen Instruktion der rund zwanzig Judokas, Schwimmweste, Helm, und Kanu packen – und ab in den Fluss. Nach der abwechslungsreichen Kanutour, bei dem der Badespass nicht zu kurz kam, genossen sie eine kurze Erfrischung bei der idyllischen Aussicht auf die Tessiner Bergwelt, bevor es zur Jugendherberge ging.
Nach dem Duschen und Abendessen stand am Abend eine Besichtigung der Höhenburg Castelgrande auf dem Programm, die einen beeindruckenden Blick über Bellinzona bietet. Den Abschluss des Abends bildete ein gemütlicher Absacker in einer Bar.
Wanderung zur tibetischen Hängebrücke
Der Sonntag begann früh, denn um 9:30 Uhr fuhr die Mornera-Seilbahn die Judokas zur Mittelstation Curzutt. Von dort aus führte eine leichte Aufwärtswanderung zur tibetischen Hängebrücke Carasc.
Die 270 Meter lange und 130 Meter hohe Brücke verlangte von den Schwindelfreien Judokas einen stabilen Tritt. Zurück in der Talstation assen die Judokas zu Mittag, bevor sie die Heimreise antraten.
Gesucht: «Der grösste Klugscheisser»
Auf der Rückfahrt gab es noch einen Zwischenstopp, um einen Coupe zu essen. Dabei warteten schon alle fieberhaft auf die traditionelle Vergabe der goldenen Pfeife.
Jedes Jahr wird ein neuer Titel durch die amtierende Titelverteidigerin oder den amtierenden Titelverteidiger vergeben. So suchte Marco diesmal nach dem grössten Klugscheisser im JudoClub Kaltbrunn und durfte wohlverdient diesen Spasstitel an Pascal Kläger verleihen. Herzliche Gratulation!