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Rapperswil-Jona
18.08.2025
19.08.2025 06:19 Uhr

Rolf Knie sagt, was er denkt

Hält den Menschen den Spiegel vor: Rolf Knie.
Hält den Menschen den Spiegel vor: Rolf Knie. Bild: Rolf Knie
Rolf Knie spricht Klartext: «fadegrad», ungeschminkt. Der Künstler aus Rapperswil-Jona beansprucht für sich nicht die Wahrheit, aber er möchte die Menschen zum Nachdenken animieren.

Knie feierte am Samstag den 76. Geburtstag. Der Kunstmaler und Lebenskünstler tat es mit seiner Ehefrau Belinha – und mit dem früheren österreichisch-luxemburgischen Skistar Marc Girardelli, der spontan bei ihm vorbeischaute.

Rückmeldungen wie ein Erdbeben

Ausserdem griff Rolf Knie zum Laptop, schrieb seine Gedanken nieder und veröffentlichte sie in den sozialen Medien. Die Rückmeldungen entsprachen einem mittleren Erdbeben – zwischen überwältigendem Zuspruch und grenzenloser Fassungslosigkeit. Aber lesen Sie selber, was Rolf Knie zu sagen hat:

Liebe Freunde und fast alle anderen

Wenn ich mein Leben an einem Stab von 100 Zentimetern betrachte, stelle ich fest, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt.

Also will ich das Leben noch solange es geht, geniessen und viel Spass haben.

Ich muss mir den ganzen Gender- und Umwelt-Wahn nicht mehr anhören.

Ich lass mir von der grünen Moral-Diktatur nichts vorschreiben.

Ich muss die Ideologien der Idioten in der Politik nicht mehr akzeptieren.

Idiot kommt übrigens aus dem Griechischen und heisst, «Nichtfachmann».

Ich muss auch nicht mehr alle 30 Minuten die Nachrichten oder die Tagesschau ansehen.

Die Medien berieseln uns mit 95 Prozent Katastrophen, Mord und Totschlag, was mich eigentlich nichts angeht.

Ich werde weiterhin reden, wie es mir passt und die kastrierte Meinungsfreiheit ignorieren.

Also meine lieben Freunde: Life is beautiful, so wie wir es in unserer Jugend gelebt haben.

Euer Rolf Knie

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