Das Spiel begann intensiv. Nyon versuchte, über schnelle Kombinationen Druck aufzubauen, während der FCRJ sich zunächst defensiv gut organisierte und auf Umschaltmomente lauerte.
Gegentreffer vor der Pause
Dennoch gelang es den Westschweizern, Mitte der ersten Halbzeit den entscheidenden Nadelstich zu setzen: Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite war es Perchaud, der die Hausherren in Führung brachte. Der FCRJ zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und spielte weiter mutig nach vorne.
Der verschossene Penalty
Die grosse Möglichkeit zum Ausgleich bot sich kurz nach Wiederanpfiff: Nach einem Foulspiel im Strafraum entschied der Schiedsrichter folgerichtig auf Elfmeter für Rapperswil-Jona. Josué Schmidt übernahm Verantwortung – scheiterte jedoch am stark reagierenden Torhüter von Stade Nyonnais. Es war der Knackpunkt der Partie, denn ein Tor in dieser Phase hätte der Begegnung eine ganz neue Wendung geben können.
Moral und Leidenschaft
Der FCRJ zeigte Moral, Leidenschaft und eine geschlossene Mannschaftsleistung – wurde jedoch nicht dafür belohnt. Besonders bitter: Neben dem verschossenen Elfmeter sorgten auch einige strittige Schiedsrichterentscheidungen sowie mehrere Gelbe Karten für zusätzlichen Frust.
Trotzdem viel Positives
Trotz der Niederlage kann der FCRJ viel Positives aus dem Auftritt mitnehmen. Nun gilt es, die Partie schnell aufzuarbeiten und den Fokus auf das kommende Heimspiel zu legen – mit dem klaren Ziel, wieder zu punkten.