Grund dafür ist ihrer Ansicht nach das rücksichtslose Verhalten vieler Velofahrerinnen und Velofahrer, insbesondere in der Multergasse, Neugasse und Spisergasse. Dieses gefährde laut Ronzani die Aufenthaltsqualität in der autofreien Innenstadt.

(Zu) schnelle Velofahrer

Ronzani verweist auf eine Zunahme schneller und unaufmerksamer Velofahrer, was vor allem für ältere Menschen, Familien und mobilitätseingeschränkte Personen ein Sicherheitsrisiko darstelle.

Der daraus verursachte Rückgang des Wohlgefühls könne sich negativ auf den Detailhandel und die wirtschaftliche Attraktivität der Innenstadt auswirken.

Wie viele Unfälle mit Velobeteiligung?

Die Politikerin stellt dem Stadtrat mehrere Fragen: Sie möchte unter anderem wissen, ob dieser das Problem ebenfalls so einschätzt, wie viele Unfälle mit Velobeteiligung es in der Innenstadt gab und ob ein dauerhaftes oder zeitlich begrenztes Schiebegebot oder gar eine weitgehend velofreie Innenstadt denkbar wären.

Zentrale Parkplätze

Als mögliche Lösung bringt sie zentrale Veloparkplätze ins Spiel, etwa im Bereich des «Oyas» oder des Neumarkts. Der Stadtrat ist nun aufgefordert, zu den Forderungen Stellung zu nehmen.