Das Konzept habe nicht nur sexuelle Übergriffe im Blick, heisst es in der Mitteilung der Evangelisch-reformierten Kirche vom Montag, 30. Juni 2025. Berücksichtigt werde dabei «ein sehr breites Spektrum von Grenzverletzungen». Diese reichten von Sticheleien über diskriminierende Äusserungen bis hin zu sexueller Belästigung und Übergriffen.
Meldestellen und Krisenstab
Unter anderem sind eine kantonalkirchliche Meldestelle, eine externe Meldestelle sowie ein Krisenstab vorgesehen. Für die Umsetzung des Konzepts wurden von der Synode für vorerst drei Jahre 40 Stellenprozente bewilligt.
Gerechnet wird mit jährlichen Kosten von 110'000 Franken.