Zwölf grosse Asthaufen entstanden im Sonderwaldreservat hoch über dem Dorf Kaltbrunn. Dazu trugen 18 Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklasse zusammen mit ihrem Lehrer Patrik Glanzmann und dem Forstbetrieb Kaltbrunn unzählige Äste im unwegsamen Gelände zusammen.
Neuer Lebensraum
Die Asthaufen bilden neuen Lebensraum für verschiedene kleine und Kleinstlebewesen. Bei ihrem Arbeitseinsatz erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass der Holzschlag als Auflichtung getätigt wurde, um verschiedene Arten wie Pilze, Flechten, aber auch Heidelbeeren zu fördern. Davon profitieren wiederum Rauhfusshühner und das Wild. Weiter erhält der Wald eine Struktur.
Am Arbeitstag konnten auch einzelne Bäume gepflanzt und mit einem Wildschutz versehen werden.
Dank an die Schule
Der Forstbetrieb Kaltbrunn dankt der 2. Sekundarklasse und Patrik Glanzmann für ihren bäumigen Einsatz und dem Schulbusfahrer Erich Thoma, der den Transport ins Wengital realisierte, für seine unkomplizierte Zusammenarbeit.