Das 12. Bergrennen Hemberg verlief insgesamt reibungslos. Rund 6'000 Besucherinnen und Besucher fanden am vergangenen Wochenende den Weg nach Hemberg. Der Platzregen um die Mittagszeit am Sonntag erforderte einen kurzen Unterbruch, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten. Anschliessend konnten die Rennen planmässig und ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden.
Robin Faustini wieder Tagessieger
Zum ersten Lauf der Schweizer Bergmeisterschaft meldeten sich 119 Fahrer, wovon 113 an den Start gingen. Den Tagessieg sicherte sich erneut Robin Faustini in seinem Nova NP01-2 EMAP Turbo – damit bestätigte er seinen Erfolg aus dem Vorjahr eindrücklich.
Er unterbot seine persönliche Streckenbestzeit um acht Hundertstelsekunden und fuhr die 1'758 Meter lange Strecke von Schwandsbrugg nach Hemberg in 52.24 Sekunden – die zweitschnellste je gemessene Zeit auf dieser anspruchsvollen Bergrennstrecke. Die Bestzeit liegt weiterhin bei 51.70 Sekunden (aufgestellt 2023 vom Berner Marcel Steiner).
Die Trainings- und Rennläufe verliefen im üblichen Rahmen. Im Vergleich zum Vorjahr ereigneten sich weniger Unfälle, und alle blieben glücklicherweise ohne Personenschäden.