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Eishockey
13.04.2025
14.04.2025 14:50 Uhr

ZSC im Final gegen Lausanne

Mit der Champions League gewannen die ZSC Lions in dieser Saison schon einen Titel. Folgt nun auch die Meisterschaft?
Mit der Champions League gewannen die ZSC Lions in dieser Saison schon einen Titel. Folgt nun auch die Meisterschaft? Bild: Marc Jäggi
Im Playoff-Final stehen sich wie im letzten Jahr Lausanne und die ZSC Lions gegenüber. Der Qualifikationssieger aus der Waadt gewinnt Spiel 7 des Halbfinals gegen Fribourg 5:1.

Ein Antti Suomela in herausragender Form, ein starker Kevin Pasche im Tor und die bessere Qualität im Abschluss sicherten dem Qualifikationssieger Lausanne bei letzter Gelegenheit doch noch den Finaleinzug. Nach dem frühen 1:0 drückte Fribourg-Gottéron vehement auf den Ausgleich, wurde aber von den Finnen Suomela und Ahti Oksanen eiskalt ausgekontert.

Ein gutes Omen für den ZSC?

Damit stehen wie im letzten Jahr Lausanne und die ZSC Lions im Final, diesmal allerdings mit Heimvorteil für die Waadtländer. Es sind nicht zufällig auch die beiden Teams mit dem breitesten Kader. Erstmals seit 2000 und 2001 (ZSC gegen Lugano) stehen zweimal in Folge die gleichen Teams im Final. Damals gewannen die Zürcher beide Titel.

Oder doch für Lausanne?

Die jüngere Historie spricht allerdings für Lausanne. Seit der Saison 2018/19 kürte sich der Qualifikationssieger in den Playoffs immer auch zum Meister, so auch 2024, als die ZSC Lions triumphierten. Der letzte Klub, der den Titel ohne Qualifikationssieg-Sieg holte, waren ein Jahr zuvor – die ZSC Lions (7. der Regular Season).

Die Best-of-seven-Finalserie beginnt am Dienstag.

Telegramm

Lausanne HC – HC Fribourg-Gottéron 5:1 (1:0, 2:0, 2:1)

Vaudoise aréna, Prilly
9'600 Zuschauer (ausverkauft).

Schiedsrichter: Wiegand/Borga, Altmann/Gnemmi.

Tore: 3. Riat (Suomela, Bayreuther/Powerplaytor) 1:0. 28. Suomela (Rochette, Frick) 2:0. 38. Oksanen (Suomela) 3:0. 45. Etter (Rathgeb, Jecker) 3:1. 56. Suomela (Marti) 4:1 (ins leere Tor). 59. Rochette 5:1 (ins leere Tor).

Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Lausanne HC, 6-mal 2 Minuten gegen HC Fribourg-Gottéron.

PostFinance-Topskorer: Suomela; Sörensen.

Lausanne HC: Pasche; Sklenička, Bayreuther; Glauser, Marti; Vouardoux, Frick; Fiedler, Genazzi; Riat, Suomela, Oksanen; Pajuniemi, Kahun, Fuchs; Rochette, Jäger, Prassl; Rüegsegger, Benjamin Bougro, Jordann Bougro.

HC Fribourg-Gottéron: Berra; Sutter, Jecker; Diaz, Borgman; Rathgeb, Gunderson; Seiler; Sörensen, Schmid, Lilja; Bertschy, Vey, Nicolet; Sprunger, Walser, Dorthe; Etter, Ljunggren, Mottet; Gerber.

Bemerkungen: Lausanne HC ohne Bozon, Hammerer, Heldner, Holdener, Hügli, Kuokkanen, Pilut, Raffl (alle verletzt) und Perlini (überzähliger Ausländer), HC Fribourg-Gottéron ohne De la Rose, Dufner, Marchon, Streule und Wallmark (alle verletzt). HC Fribourg-Gottéron von 55:21 bis 55:49 und 56:08 bis 58:21 ohne Torhüter.

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