Durch deren Rückkehr habe sich die personelle Situation deutlich verbessert, so Sesa. Ausserdem gelang es den FCRJ-Verantwortlichen mit Stürmer Florian Kamberi, den Mittelfeldspielern Alexis Charveys, Shakur Omar, Timon Näpfer und Federico Crescenti sowie Verteidiger Arbnor Hasani die Mannschaft in allen Reihen zu verstärken. Sesa sagt zufrieden: «Wir besitzen eine deutlich breitere Basis als noch vor ein paar Monaten.» Dies mache das Team vielseitiger – und für die Gegner schwer auszurechnen.
Drei Punkte hinter Platz 1
Vor falscher Sicherheit warnt der Trainer aber: «Wir liegen drei Punkte hinter Rang 1 – und gegen die Topteams aus Biel und Kriens müssen wir noch auswärts antreten.» Das macht aber auch deutlich: Der FC Rapperswil-Jona hat das Schicksal in den eigenen Füssen. Wenn er so weitermacht, wie er das Jahr 2025 begonnen hat, sind Aufstiegsträume auf dem Grünfeld definitiv erlaubt.
Heikle Aufgabe gegen Baden
Den nächsten Schritt zum grossen Ziel kann das Team am Samstag im Heimspiel gegen Baden machen. Doch just der Vergleich mit dem Drittletzten der Tabelle ist für David Sesa kein Selbstläufer: «Der FC Baden spielte vergangene Saison noch in der Challenge League. Und jetzt kämpft er eine Liga tiefer gegen den Abstieg». Das zeige: In der Promotion League ist alles möglich – im Guten wie im Schlechten.