Das Heimteam startete druckvoll, doch der FCRJ hielt dagegen und suchte selbst immer wieder den Weg nach vorne. Die Belohnung folgte früh: Nach einem Handspiel der Gastgeber zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Marchand übernahm Verantwortung und verwandelte in der 9. Minute sicher zur 1:0-Führung.
Zähe Partie
Danach entwickelte sich eine zähe Partie, geprägt von Zweikämpfen, schwierigen Platzverhältnissen und viel Kampfgeist. Nach der Pause machte Bulle mehr Druck und kam in der 61. Minute tatsächlich zum Ausgleich. Ein Angriff über die rechte Seite, ein energisches Durchsetzen im Strafraum – und schon stand es 1:1.
Doch wer dachte, die Rosenstädter wären darüber geschockt, irrte gewaltig. Nur eine Minute nach dem Gegentor sorgte Saliji für die schnelle Antwort. Eine präzise Flanke von rechts, ein perfekt getimter Kopfball – 2:1 für Rapperswil. Ein Tor wie aus dem Lehrbuch und am Ende das goldene Tor des Spiels.
Wilder Ritt in der Schlussphase
Die Schlussphase: Ein wilder Ritt. Beide Teams wechselten munter durch, das Spiel wurde zunehmend ruppiger. Bulle suchte mit aller Kraft den Ausgleich, doch Rapperswil hielt dagegen. Manchmal mit Technik, manchmal mit purem Willen – und manchmal einfach mit vollem Körpereinsatz.
Rot gegen Bulle
Das trieb den Gegner zur Verzweiflung. Einer Spieler von Bulle ging in der 84. Minute deutlich über die Grenze und sah dafür Rot.
Vieles wieder möglich
Mit diesem Sieg setzt sich der FCRJ oben fest – und angesichts der gezeigten Mentalität ist ihm noch einiges zuzutrauen.