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Immo & Bau
17.02.2025

Sicherheit bei Renovierung und Bau

Viele Menschen interessieren sich für Do-it-Yourself und Heimwerken, doch zur eigenen Sicherheit braucht es Schutzvorkehrungen. (Themenbild)
Viele Menschen interessieren sich für Do-it-Yourself und Heimwerken, doch zur eigenen Sicherheit braucht es Schutzvorkehrungen. (Themenbild) Bild: Pixabay: Anemone123
Do-it-Yourself ist ein beliebtes Konzept, wenn es um die Renovierung des Eigenheims geht. Anders als im beruflichen Kontext geraten hier aber oft Sicherheitsvorkehrungen in Vergessenheit. Da wird in Shorts und Schlappen gewerkelt, wohl wissend, dass der Bau oder die Renovierung erhebliche Gefahren mit sich bringen. Was zu einer Schutzausrüstung daheim gehört und wie die Renovierung sicher gestaltet ist, verraten wir.

Passende Arbeitskleidung nicht nur im Beruf

Während Profis auf Baustellen mit Warnwesten, Helmen und festen Schuhen arbeiten, trägt man zu Hause oft einfach den alten Jogginganzug. Genau hier lauert die Gefahr. Ein falscher Schritt, ein scharfes Werkzeug oder eine spritzende Chemikalie führen auch zu Hause zu Verletzungen. Aus diesem Grund produzieren Unternehmen wie Strauss ihre robuste Arbeitskleidung nicht nur für den beruflichen Kontext, sondern auch für den Heimbedarf.

Die richtige Arbeitskleidung schützt vor Schmutz, Schnitt- und Stoßverletzungen. Im heimischen Setting gehören daher lange und robuste Arbeitshosen, langärmelige Shirts und Arbeitshandschuhe zur minimalen Ausstattung.

Sicherheitsschuhe für jeden Einsatz

Der typische Gedanke eines Heimwerkers ist: «Für die paar Bretter brauche ich doch keine Sicherheitsschuhe». Falsch gedacht! Schwere Gegenstände können auch zu Hause auf die Füße fallen. Nägel und Schrauben liegen oft achtlos herum und wenn dann der Boden noch rutschig wird, sind Gefahren vorprogrammiert. Sicherheitsschuhe mit Stahl- oder Kunststoffkappen schützen die Zehen vor Quetschungen und bieten dank rutschfester Sohlen einen sicheren Stand.

Das hilft auch bei Projekten im Garten oder beim Transport von Möbeln während eines Umzugs. Sicher ist sicher und die Füße danken es spätestens dann, wenn das erste Brett mit Karacho herunterfällt und von den Sicherheitsschuhen abgefangen wird.

Gehör- und Atemschutz je nach Tätigkeit

Wer schon einmal mit einer Flex, Bohrmaschine oder Kettensäge gearbeitet hat, weiß: Der Lärm ist nicht zu unterschätzen. Das gilt auch beim Bau auf der eigenen Heimbaustelle, denn auch hier wird es laut. Gehörschutzstöpsel oder Kapselgehörschützer reduzieren den Lärmpegel und schützen die Hörfähigkeit. Selbst beim Rasenmähen sind solche Schutzmaßnahmen empfehlenswert!

Für die Atemwege sind bei staubigen Arbeiten wie Bohren, Schleifen und Co. Atemschutzmasken ein Muss. Das gilt auch beim Umgang mit Lösungsmitteln und Lacken. Masken verhindern, dass feine Partikel und Dämpfe in die Lunge gelangen. Viele Menschen haben durch Corona eine Aversion gegen Masken entwickelt, doch das sollte nicht der Grund für Verzicht sein. Die nächste Renovierung ist sogar eine gute Gelegenheit, die übrig gebliebenen Masken von der Coronazeit noch aufzubrauchen.

Sicher renovieren ist mit ein bisschen Vorbereitung möglich 

Viele Menschen interessieren sich für Do it Yourself und Heimwerken, doch es braucht Schutzvorkehrungen zur eigenen Sicherheit. Ein gut organisierter Arbeitsplatz ist frei von Stolperfallen und herumliegenden Werkzeugen.

Wichtig ist außerdem, dass keine defekten Maschinen zum Einsatz kommen. Hier nutzt nämlich auch die beste Schutzkleidung nichts mehr. Wenn die Funken fliegen, wird es problematisch. Zur Ausstattung eines guten Heimwerkers gehört ein Erste-Hilfe-Set für den Notfall. Wenn der Cutter abrutscht oder es zu einem kleinen Zwischenfall kommt, sind hochwertige Desinfektionsmittel und Pflaster ein Muss.

Es mag albern wirken, für die Renovierung zu Hause die Profikleidung auszupacken. Langfristig gesehen dient das aber dem eigenen Schutz und spätestens nach dem ersten Zwischenfall ist daran nichts mehr albern.

PD