Es gibt für auswärtige Eishockeyspieler definitiv angenehmere Orte, um einen Samstagabend zu verbringen als in der FKB-Arena von Fribourg-Gottéron. Das Stadion ist der Regel ausverkauft, der Drachen speit Feuer. Und nach dem freitäglichen 3:0-Sieg in Kloten traten die Freiburger gegen die Lakers mit viel Selbstvertrauen aufs Eis.
Schmid mit dem 1:0
Die Rapperswiler wiederum haderten mit der ärgerlichen Heimniederlage gegen Ambri-Piotta vom Vorabend. Und so entwickelte sich das Geschehen den Vorzeichen entsprechend. Samuel Schmid traf in der 14. Minute zur Führung für das Heimteam, Walser erhöhte nach Wiederbeginn (23.) zum 2:0.
Nyffeler ziemlich einsam
Und die Lakers blieben glücklos - und in der Defensive zu undiszipliniert: Goalie Nyffeler fühlte sich in der 36. Minute ziemlich einsam - als Jan Dorthe auf 3:0 erhöhte. Es war die Entscheidung. Zwar verkürzten Fritz (56.) und Frask (58.) auf 2:3. Doch letztlich blieb die Erkenntnis: zu lange waren die Lakers zu harmlos.
Nun die Zeit zur Besinnung
Für die Rapperswiler gibt's an diesem Abend nur eine positive Schlussfolgerung: Dank der Meisterschaftspause bleibt ihnen nun eine Woche Zeit, um die Lage zu überdenken.