10 Platz für Mike Friscknecht
Mike Frischknecht (Tower Sports / VC Eschenbach) zeigte an den ein beherztes Rennen in der Kategorie U19 und belegte am Ende den starken 10. Rang. Trotz eines schwierigen Starts und einiger Rückschläge im Rennen bewies er Kampfgeist und liess sich von den widrigen Bedingungen nicht entmutigen.
«Ich hatte heute ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen, da ich in den letzten Wochen intensiv trainiert hatte», schilderte Frischknecht nach dem Rennen. Doch gleich nach dem Start geriet er in eine heikle Situation: «Vor mir gab es fast einen Sturz. Ich musste stark abbremsen, was bereits viel Kraft kostete.»
Zudem erwischte er in den ersten Kurven keine ideale Linie, wodurch er wichtige Plätze einbüsste. In der zweitletzten Runde erlitt Frischknecht einen Rückschlag: Der Sattel seines Bikes verstellte sich, was das Fahren bis zur Tech-Zone enorm erschwerte. «Das hat mich viel Kraft gekostet. Danach wieder in den Rhythmus zu kommen, war schwierig.»
Am Ende konnte er sich über einen sehr respektablen 10. Platz freuen: «Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Trotz der Schwierigkeiten konnte ich viele Fahrer überholen und das Beste aus dem Rennen herausholen.»
Masters 1 & Frauen Elite
Bei den Masters 1 erreichte Simon Schnyder den 7. Rang, Markus Kuriger wurde Neunter. Larissa Rossner beendete das Frauen Elite Rennen als Sechste.
Gafner fährt auf Platz 8 – trotz Problemen
Thierry Gafner (Tower Sports / VC Eschenbach) betonte nach dem Rennen, dass seine Vorbereitung nicht optimal verlaufen war: «Ich war in den letzten Wochen noch etwas krank und konnte deshalb nicht wie geplant trainieren. Das hat mich etwas zurückgeworfen.»
Eine zusätzliche Herausforderung stellte der ungewöhnliche Startmodus dar. Die Elite-Fahrer starteten vor den U23-Fahrern, was für Gafner und seine Konkurrenten eine schwierige Ausgangslage schuf. «Es war ein grosses Durcheinander. Die U23-Fahrer mussten hinter der Elite starten, und es war gar nicht so einfach, sich durch das Feld zu kämpfen.»
Gafner legte dennoch einen konzentrierten Start hin und fand schnell seinen Rhythmus. Doch die technisch anspruchsvolle Strecke mit rutschigen Abschnitten und vielen Übergängen von Wiese zu Asphalt forderte von den Fahrern höchste Präzision.