Sechs-Punkte-Spiel. So abgedroschen der Ausdruck auch tönen mag, auf die Partie der Lakers gegen den EHC Kloten traf er zu. Im Duell des Achten mit dem Sechsten in der Tabelle, ging es darum, im herbstlichen Gedränge im Mittelfeld ein Zeichen zu setzen.
Die Lakers im Zugzwang
Die Lakers befanden sich nach der diskussionslosen Niederlage in Zug in der Bringschuld. Entsprechend starteten sie stark in die Partie. Und gleich im ersten Powerplay machten sie Nägel mit Köpfen: Tyler Moy traf mit einem satten Schuss zur Führung.
Aber dann kam Kloten – und erzielte den Ausgleich. Mischa Ramel bezwang in der 14. Minute aus perfekter Abschlussposition Nyffeler: 1:1.
Starke Torhüter
Die Partie blieb auch im Mitteldrittel hochspannend. Die Torhüter boten mit einer Fangquote von 95 Prozent eine starke Leistung und waren die Hauptverantwortlichen, weshalb es auch nach 40 Spielminuten beim Patt blieb.
Die Lakers kalt erwischt
Im Schlussdrittel drückten die Lakers auf die Führung. Doch die Effizienz fehlte gänzlich. Und dann kam es, wie es kommen musste: Mit einem Konter trafen die Gäste durch Aaltonen zum 2:1. Es war der «Game-winner» und ein Nackenschlag für den SC Rapperswil-Jona im Kampf um die Play-off-Qualifikation.