Am Wochenende wurde der Zeiger der Uhren um eine Stunde zurückgedreht. Wohl für die meisten Menschen die angenehmere Variante der Zeitumstellung.
Doch die Umstellung ist teilweise sehr umstritten. Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger sind der Meinung, sie sei nicht mehr zeitgemäss und stellen auch den Sinn beziehungsweise Nutzen heutzutage in Frage.
Diese Haltung spiegelt auch das Ergebnis unserer letzte Wochenumfrage zum Thema exakt wider.
So wurde abgestimmt
Die Umfrage hat sehr interessiert: Es nahmen mit 634 Personen überdurchschnittlich viele Personen teil.
Mit 53.94% (342) stimmte über die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Abschaffung der Zeitumstellung und wollen es bei der Winterzeit, offiziell die «Normalzeit», belassen.
Ebenfalls für die Abschaffung, jedoch für die Sommerzeit votierten 32.65% (207).
Gerade 75 Abstimmende oder 11.83% wollen nichts ändern und nur 10 Teilnehmende, respektive 1.58%, meinten, es sei ihnen «egal».
Zusammengefasst wollen also ganze 86.59% – oder 549 von 634 Personen – eine Änderung des Systems. Die Regierung orientiert sich an den umliegenden Staaten und sieht zurzeit keine Änderung vor.
Wie auch immer: Spätestens bei der nächsten Zeitumstellung am 30. März 2025, wenn die Uhren von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt werden und wir somit eine Stunde verlieren, wird das Thema wieder diskutiert werden – in welchem Rahmen und Umfang auch immer.